REISE-PROGRAMM

Ihr vielfältiges Italien-Reiseprogramm aus Hechingen 

Unsere Italien-Reisen sind so unterschiedlich wie die Regionen des Landes, und doch haben alle eines gemeinsam: Alle orientieren sich an einem perfekt organisierten Reiseprogramm, das Sie selbstverständlich schon vor Abreise erhalten, um sich auf Ihren kommenden Italien-Urlaub einzustimmen. Bei Fragen zu unseren Programmen können Sie uns selbstverständlich kontaktieren – wir freuen uns auf Ihren Anruf!
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Unsere spannenden Reiseprogramme

  • Reiseprogramm Abruzzen:

    Freitag, erster Tag

    In den frühen Morgenstunden beginnen Sie Ihre Reise in den Süden. Die Route führt in Nord- Süd Richtung quer durch die Schweiz. Am Grenzübergang Chiasso erreichen Sie Italien und kurz darauf den Großraum Mailand. Von hier geht es schnurgerade auf der Autobahn durch die Poebene bis in den Raum Bologna / Faenza. Hier Zwischenübernachtung.


    Samstag, zweiter Tag

    Weiterfahrt in die Region Abruzzo, Die Ankunft in der Region werden Sie sozusagen mit einem ersten kulinarischen Mittagessen „feiern“. Nachmittags steht ein erster kultureller Höhepunkt auf dem Programm; Santa Maria in Piano. Ein Kleinod mit herrlichen Fresken. Von hier aus Weiterfahrt ins Hotel.


    Sonntag, dritter Tag

    Der Tag orientiert sich an der Küste. Lanciano wird die erste Station sein, welche Sie durch die fachkundige Führung erleben werden. An der „Costa dei Trabocchi“ besuchen Sie anschließend eines der wagemutig errichteten Gestelle (Traboccho) und werden hier einen Mittagsimbiss einnehmen. Ein Besuch der großen Kirche „San Giovanni in Venere“ rundet den Tag ab.


    Montag, vierter Tag

    Die Tagesstationen Sulmona und Scanno liegen im Landesinneren. Sulmona ist bekannt durch die Produktion von Confetti. Sie besuchen eine Produktionsstätte und erfahren anschließend bei der Stadtführung viel über die Geschichte der Stadt. Mittagspause in Sulmona. Anschließend Fahrt nach Scanno. Der Ort liegt mitten in den Bergen. Hier sind Goldschmiede zuhause. Traditionelles Kunsthandwerk, das schönen filigranen Schmuck erzeugt. Sie werden auch erfahren, dass der Schmuck neben der reinen Schönheit ideelle Werte verkörpert.


    Dienstag, fünfter Tag

    Heute werden Sie Ihre erste Wanderung in der Region unternehmen. Zuvor besuchen Sie die Kirche San Clemente a Casauria, ein besonders schönes und vor allem großartiges Exemplar der abruzesischen Kirchenbautradition. Nach der Kunst steht ein weiteres markantes Thema auf der Tagesordnung - der Wein. Sie werden fachkundig mit der Weinproduktion vertraut gemacht, werden den „Montepulciano d`Abruzzo“ auch verkosten und werden zu der Weinverkostung einen gepflegten Imbiss einnehmen. Danach geht es in die Berge und zu Fuß zum „Eremo San Bartolomeo“.


    Mittwoch, sechster Tag

    Der Gebirgsstock „Maiella“ wird als die Mutter der Abruzzen bezeichnet und erreicht eine Höhe von knapp 2.800 m. An den Rändern des Gebirges haben Flüsse tiefe Täler in den Berg gegraben. Am Morgen werden Sie, in der einem Canyon gleichenden Schlucht des Flusses Orfento, wandern. Die Mittagspause verbringen Sie in Chieti und werden hier das Nationalmuseum besuchen. Insbesondere der „Krieger von Capestrano“, eine überlebensgroße Steinfigur aus dem 7 Jh. v. Chr. wird Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.


    Donnerstag, siebter Tag

    In Bominaco steht ein bemerkenswertes Kirchenensemble: San Pellegrino und Santa Maria Assunta. San Pellegrino überrascht mit reicher Ausschmückung; Herrliche Fresken, Chorschranke und ein wunderschönes Radfenster. Etwas höher gelegen finden Sie Santa Maria Assunta mit nicht weniger beeindruckendem Inventar. Nach ausführlicher Besichtigung starten Sie von diesem Punkt zur nächsten Wanderung. Über Tussio wandern Sie bis zum Plateau von Peltuinum.  Auf der Hochebene von Navelli wird der weltbeste Safran angebaut. Keine Frage, dass Sie sich mit dem Thema Safran beschäftigen werden und natürlich auch typische Speisen, bei welchen der Safran Verwendung findet, verkosten. Am Nachmittag besuchen Sie dann noch den Ort Capestrano.


    Freitag, achter Tag

    Der Vormittag führt Sie weit zurück in die Geschichte der Region. Lange bevor die Römer das Land vereinnahmten waren die Urvölker Italiens in Alba Fucens ansässig. Was Sie heute zu sehen bekommen sind aber dann doch die Strukturen der großen römischen Stadtanlage. Nebenan steht San Pietro mit sehenswerten Details. Nachdem Sie San Pietro, das Amphitheater, das Forum und die restliche Anlage ausführlich erklärt bekommen haben, geht die Fahrt nach Tagliacozzo. Hier kleiner Rundgang und Mittagspause. Nachmittags wandern Sie im „Valle Porclaneta“ und erreichen Santa Maria in Valle, vielleicht die schönste aller zu sehenden Kirchen, und wandern weiter nach Rosciolo.


    Samstag, neunter Tag

    Ihr Ziel ist heute der Campo Imperatore, im Gebiet des Gran Sasso. Auf knapp 1.700 m beginnen Sie mit der Wanderung, welche Sie durch die unvergleichlich schöne Landschaft der Berge führt. Wenn die Wetterlage bis dahin normal verlaufen ist, können Sie sich auf eine bunte und üppige Flora freuen. Während der Wanderung Rucksackvesper und schließlich Ankunft in Santo Stefano. Das Dorf Santo Stefano müssen Sie sich natürlich auch noch anschauen. Auf der Rückfahrt zum Hotel, typisches abruzzesisches Abendessen.


    Sonntag, zehnter Tag

    Die Hauptstadt der Region Abruzzo, L´Aquila ist ein Thema, welches nachdenklich macht. Durch das Erdbeben am 6. April 2009 wurde die Altstadt fast vollständig unbewohnbar gemacht. 5 Jahre nach der Naturkatastrophe beginnen langsam die Arbeiten zum Wiederaufbau, „L`Aquila Rinasce“ steht in großen Lettern an manchen Baustellen: „L´Aquila wird wieder aufblühen“. Die Menschen haben Mut und glauben an die Zukunft und daran, dass sie vielleicht im nächsten Jahr wieder in ihre Wohnung einziehen können. Wir wollen das schwierige Thema bewusst nicht ausblenden und werden einen kurzen Aufenthalt in der Stadt einlegen. Am Nachmittag fahren Sie an die Küste. Meer und baden ist angesagt!


    Montag, elfter Tag

    Noch mehr Meer. Freizeit am Morgen. Nachmittags besuchen Sie Atri. Führung durch die Stadt. Besichtigung des Domes mit herrlichen Fresken und Besuch des Diözesanmuseums. Am Abend Abschluss in einem stilvollen Ristorante mit Kerzenschein und sehr guter Küche.


    Dienstag, zwölfter Tag

    Fahrt nach Civitella del Tronto. Besichtigung der Fortezza, welche mit fast 500 m Länge und durchschnittlich 45 m Breite zu den beachtlichsten Festungen in ganz Italien zählt. Nach der Führung werden Sie ein letztes Mal die Feinheiten der abruzzesischen Küche erleben. Beim Mittagsimbiss verabschieden wir uns von der Region, fahren entlang der Küste durch die Region Marken und dann durch die Emilia-Romagna in den Raum Bologna zur Zwischenübernachtung.


    Mittwoch, dreizehnter Tag

    Rückreise zweiter Teil. Von Bologna aus fahren Sie die Po-Ebene entlang bis nach Mailand. Kurz nach der Metropole ändert sich die Fahrtrichtung und Sie fahren geradewegs nach Norden. Die Fahrtroute gleicht der des ersten Tages, nur in umgekehrter Richtung. Ankunft am frühen Abend im Raum Tübingen.

  • Reiseprogramm Emilia-Romagna:

    Donnerstag, erster Tag


    Nach dem Start in Tübingen sind Sie in kurzer Zeit in der Schweiz und durchqueren diese in nord-südlicher Richtung. Der Großraum Mailand ist schnell nach Überschreiten der italienischen Grenze erreicht. Von hier setzen Sie die Fahrt in die Region Emilia-Romagna fort. Bei optimalem Reiseverlauf erster Halt in der Region,ansonsten Fahrt bis nach Carpi.  


    Freitag, zweiter Tag


    Die Region um Modena hat einiges zu bieten. 

    Sie besuchen eine Käserei (Caseifigio) und erleben wie der Parmigiano Regiano - der Parmesankäse - entsteht. Natürlich werden Sie ihn auch verkosten. Auf der Azienda befindet sich ein kleines aber sehr schönes Museum mit Fahrzeugen aller Art, welches Sie anschauen werden. Mittagspause in Maranello und Besuch der Galleria Ferrari. Nachmittagswanderung rund um die Salse di Nirano.


    Samstag, dritter Tag


    Den Sonntag beginnen Sie mit einer Stadtführung in Modena. Die Stadt mit dem prächtigen Dom und den großen Palazzi wird Sie begeistern. Nach der Führung Freizeit in der Stadt. Nachmittags fahren Sie nach Carpi. An diesem Tage wird in Carpi dem "Aceto balsamico traditionale di Modena" gehuldigt. Es gibt sicher viel zu erfahren und auch zu probieren. Am späten Nachmittag besuchen Sie in der Nähe eine Acetaia, also einen Betrieb, in welchem der Essig auf traditionelle Weise produziert wird. Nicht nur die Theorie sondern auch der praktische Genuss wird für Sie ein Erlebnis besonderer Art sein. Nach der Theorie genießen Sie ein Abendessen in einer Osteria mit Speisen, welche durch den Aceto balsamico verfeinert wurden.


    Sonntag, vierter Tag


    Sie fahren nach Parma und erleben die Stadt durch eine fundierte Stadt-führung. Das Theater der Farnese wird Sie ebenso begeistern, wie der reich ausgeschmückte Dom. Eine besondere Station ist das achteckige Baptis-terium, mit Werken Antelamis, eines der schönsten Beispiele gotischer Architektur in Europa. Nach der Führung Mittagspause. Das Thema "Parmaschinken" beherrscht den frühen Nachmittag. In Langhirano bekommen Sie bei einem Salumificio die verschiedenen Stationen des Reifeprozesses des berühmten Schinken gezeigt. Nach der Betriebsbesichtigung steht natürlich auch eine Kostprobe auf dem Programm. Eine kleine Wanderung, rund um das Castello di Torrechiara beschließt den Tag.


    Montag, fünfter Tag


    Die Berge des Apennin sind das heutige Zielt. Sie starten die Tageswanderung auf knapp 500 m in Ospitaletto. Von einem etwas anstrengenden Aufstieg abgesehen, verlangt die Wanderung keine allzu große Anstrengungen. Allerdings werden Sie den größten Teil des Tages zu Fuß unterwegs sein. Eine kürzere Wanderung steht alternativ zur Verfügung. Abschließend widmen Sie sich noch kurz dem Aceto-Museum in Spilamberto.


    Dienstag, sechster Tag


    Mit dem heutigen Tag verlegen Sie Ihren Hotelsstandort an die Küste. Auf der Reise von der Emilia bei Modena, in die Romagna, nach Ravenna, legen Sie Zwischenstation in Bologna ein. Die Hauptstadt der Region hält für Sie eine Fülle an sehenswerten Stationen bereit. "La rossa"- die rote Stadt, "la dotta" - die gelehrte Stadt und "la grassa" - die fette Stadt wird Sie begeistern.

    All das Sehens- und Wissenswerte werden Sie während der Führung erfahren. An die Mittagspause schließt sich eine längere Zeit zur freien Verfügung an. Vielleicht steigen Sie auf den Torre Asinelli (97m) und schauen sich "la rossa" aus der Vogelperspektive an.


    Mittwoch, siebter Tag


    Die einstige Hauptstadt des Weströmischen Reiches wird den Tag ausfüllen. Während Ihrer Tour durch Ravenna werden Sie eine Fülle unglaublich schöner, byzantinischer Mosaiken zu sehen bekommen. San Vitale, das Mausoleum der Galla Placidia und weitere religiöse Bauwerke werden Ihren Weg säumen. Der übrige Teil der Stadt fällt gegen diesen Glanz schon etwas ab, ist aber dennoch sehenswert. Sie werden die Mittagspause und die sich anschließende Freizeit im historischen Zentrum verbringen. 

    Nachmittags nehmen Sie dann wandernd die Lagunenlandschaft nördlich von Ravenna unter die Lupe. Die Wanderung führt durch schöne Pinien-wälder sowie durch die küstennahe Lagune.


    Donnerstag, achter Tag


    Keramik, Majolika, Fayencen; Drei Begriffe, welche untrennbar mit Faenza verbunden sind. Ein sicherer Beleg aus dem Jahre 1142 sagt uns, dass seither in dieser Stadt die Kunst der Keramikherstellung und Veredelung betrieben wird. Grund genug, Ihnen in einer renommierten Werkstatt die Arbeitsgänge der Bemalung und des Brennvorganges aufzuzeigen. Von erlesener Schönheit sind die Endprodukte. Im großzügig ausgestatteten Museum erleben Sie anschaulich die Geschichte der Keramik aus Faenza, Italien, ja der ganzen Welt. Unweit, in den Ausläufern der Berge, liegt das kleine Städtchen, Brisighella. Harmonische Gassen, ein origineller Uhrenturm und ein majestätisch über der Stadt thronendes Castell wird Ihren Aufenthalt hier bereichern.


    Freitag, neunter Tag


    Die byzantinischen Mosaike, welche Sie in Ravenna gesehen haben, rufen Sie noch einmal in Erinnerung, wenn Sie in der Basilica San Apollinare in Classe das gewaltige Mosaik in der Apsis betrachten. Die Basilica ist eines der bedeutendsten Beispiele byzantinischer Kunst in Italien. Nach der Besichtigung erreichen Sie auf kurzem Wege, Lido di Classe. Sie wandern zunächst durch ausgedehnte Kiefernwälder und dann entlang der Küste. Alternativ zur Wanderung wäre hier auch die Gelegenheit, einmal im Meer zu baden. Ein schöner Strand und öffentliche Duschen laden dazu ein. Die nächste Station ist dann Cesenatico. Hier werden Sie die Mittagspause verbringen und nebenher das aus renovierten Schiffen bestehende Museum auf dem Fluss betrachten. Auf der Rückreise legen Sie noch einen Stop in Cervia ein. Sie besuchen eine Saline, deren Ursprünge bis in etruskische Zeit zurück reichen. In der Anlage wird auch heute noch nach alter Väter Sitte Salz gewonnen.


    Samstag, zehnter Tag


    Wenn wir es immer auch einrichten können, führen wir Sie zu einem typischen Fest in der Region. Heute soll in Ferrara der "Palio di Ferrara" statt finden. Grund für uns in die Stadt der Este zu fahren. Am Vormittag macht Sie eine Führung mit der Stadt vertraut, und Sie erfahren sicher viel über das lebenslustige Geschlecht der Este. Nach der Mittagspause wird es dann lebendig in der Stadt. Historische Kostüme füllen die Straßen, Reiter hoch zu Roß, reiten durch die historischen Gemäuer, draußen vor der Stadt findet der Palio statt.


    Wenn Sie dann Lust verspüren, können Sie den Wettkampf, den "Palio", miterleben. Auf der Rückfahrt nach Ravenna werden Sie in einer Trattoria, ein landestypisches Abendessen genießen.


    Sonntag, elfter Tag


    Die Küste der Region, und insbesondere ein Mündungsarm des Flusses Po steht heute auf dem Programm. Erstmal werden Sie aber die Abtei Pomposa besuchen und sich von dem ehemaligen Kloster begeistern lassen.


    Dann geht es aber wirklich zur Küste. Von Goro aus fahren Sie mit dem Schiff bis auf´s offenen Meer. Während der Fahrt servieren die Schiffseigner ein typisches Essen der Küste. Den Nachmittag verbringen Sie dann in dem heimeligen Städtchen Comacchio. Der Ort wird durch die vielen Kanäle geprägt. Über alle führen Brücken, die schönste davon ist die Trepponti, welche über fünf Aufgänge, genau so viele Inseln erreicht.


    Montag, zwölfter Tag


    Rückreise. Sie durchqueren die Region noch einmal in voller Länge und legen dann den Heimweg auf bekannter Strecke durch die Schweiz zurück. Am frühen Abend erreichen Sie dann Tübingen.

  • Reiseprogramm Latium:

    Erster Tag


    Sie beginnen Ihre Reise am frühen Morgen. Über die Autobahn gelangen Sie zügig an die Landesgrenze zur Schweiz. Nachdem die Schweiz durchquert ist, haben Sie bei Como bereits italienisches Territorium erreicht. Im weiteren Verlauf Ihrer Reise fahren Sie an markanten Städten wie Mailand, Parma, Bologna, Florenz und Orvieto vorbei. Bei der Stadt Orte verlassen Sie die Autobahn und erreichen auf der Schnellstraße Viterbo und damit den ersten Hotelstandort.


    Zweiter Tag


    Den ersten Tag in der Region Latium werden Sie etwas gemütlicher angehen. Sie besuchen am Vormittag das verträumte Städtchen Tuscania und genießen von der Aussichtsterrasse den Ausblick auf die Landschaft und die wehrhafte Kirche San Pietro jenseits des Tales. Nach kurzem Aufenthalt in der Stadt schließt sich die Besichtigung der Kirchen Santa Maria Maggiore und San Pietro an. Zwei sehenswerte reich ausgestattete Kirchen. Nach der Mittagspause fahren Sie zur einst wichtigen Stadt der Etrusker, nach Vulci. Eine Wanderung zeigt Ihnen die ehemalige Ausdehnung der etruskischen Siedlung und führt Sie zu Überresten der römischen Epoche.

     

    Dritter Tag


    Die größte Stadt des nördlichen Latium, Viterbo, werden Sie am Vormittag erkunden. Im Mittelalter nahm die Stadt eine bedeutende Rolle ein. Zeugnisse dieser Epoche verleihen der Stadt auch heute noch einen wunderbaren Charme. Zwischen 1145 und 1280 residierten immer wieder Päpste in Viterbo. Auch aus dieser Zeit haben sich sehenswerte Zeugnisse erhalten die es zu erkunden gilt. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wahlweise entdecken Sie Viterbo auf eigene Faust oder genießen die großartige Thermenanlage des Hotels (Aufpreis). Am Abend nehmen Sie in einer traditionellen Osteria in Viterbo das Abendessen ein.      


    Vierter Tag


    Sie halten sich heute im Stammland der Etrusker auf. Die Nekropole von Tarquinia weist über ca 6.000 Grabanlagen aus. Etwa 150 davon sind mit Bildern ausgemalt. Sie werden einen Teil der schönsten Grabkammern besuchen. Die Grabfunde aus Tarquinia sind im örtlichen Nationalmuseum zu sehen. Freuen Sie sich auf einmalige Eindrücke aus dem reichen Fundus. Nach der Mittagspause fahren Sie in eine weitere Etruskerstadt nach Cerveteri und der dort befindlichen Nekropole. Die beiden Nekropolen unterscheiden sich so grundlegend, dass Sie beide unbedingt gesehen haben müssen. Nach dem Aufenthalt in Cerveteri fahren Sie nach Rom zum zweiten Hotelstandort.


    Fünfter Tag


    Rom erster Tag: Natürlich erwarten Sie zu Recht, dass wir uns mit der Ewigen Stadt etwas näher beschäftigen. Das werden wir auch tun. Heute beginnt der Tag mit einem ausgedehnten Morgenspaziergang durch die wunderbare Anlage der „Vatikanischen Gärten“. Nach der Mittagspause im Vatikan führen wir Sie durch die Vatikanischen Museen, die zu den bedeutendsten Kunstsammlungen weltweit gehören. Zum Abschluss des Tages besichtigen Sie „San Pietro in Vaticano“, den Petersdom.


    Sechster Tag


    Rom zweiter Tag: Den Vormittag füllt ein Rundgang durch die Altstadt von Rom aus. Sie sehen eindrucksvolle Monumente wie das Panteon, die Spanische Treppe, die Piazza Navona mit den berühmten Bernini-Brunnen, die Fontana di Trevi und anderes. Mittagspause und anschließend Rundfahrt zu den außerhalb der Stadt liegenden lohnenden Ziele: Sankt Paul vor den Mauern, Santa Maria Maggiore, die Lateransbasilika und anderes. Abendessen in einer der wenigen Osterie, die noch die typische Küche der Hauptstadt pflegt.


    Siebter Tag


    Rom dritter Tag: Die Antike steht heute Vormittag auf dem Programm. Sie besuchen das größte jemals gebaute Amphitheater, das Colosseum. Das ist die erste eindrucksvolle Station der sich sogleich ein Rundgang über den Palatin anschließt. Hier soll die Geburtsstunde der Stadt Rom im Jahre 753 v.Chr. geschlagen haben. Abschließend werden Sie die Pracht der Antike erahnen können, wenn Sie im Foro Romano die Reste der Basiliken, Tempel und Triumphbögen zu sehen bekommen. 

    Nach dieser Fülle an Informationen und Eindrücken steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung.


    Achter Tag


    Erstes Tagesziel ist Tivoli und die Villa Hadrian. Die Anlage als „Villa“ zu bezeichnen hört sich bescheiden an, ist es aber bei weitem nicht. Kaiser Hadrian (76-138) hat sich hier im Jahre 107 einen Landsitz mit den schönsten Bauwerken, welche er auf seinen Reisen je gesehen hat, erbauen lassen. Im Jahre 1999 wurde die Villa in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen. Erleben Sie auch hier den Hauch der Antike. Nach der Mittagspause werden wir Sie in eine völlig anders geartete Villa, die „Villa d´Este“ führen. Die Villa wird mit recht „Königin der Villen“ genannt. Wir sind hier nicht mehr in der Antike sondern in der Renaissance. Schon der prächtige Palast mit freskengeschmückten Sälen kann begeistern. Erst recht dann der am Hang liegende Garten mit unzähligen Brunnen, Wasserspielen und Skulpturen. Von Tivoli geht es nach Fiuggi ins neue Hotel.


    Neunter Tag


    Heute werden wir Sie nur zu Beginn des Tages mit ein wenig Kultur beschäftigen. Die übrige Zeit füllt eine ausgedehnte Wanderung aus. Sie fahren durchs Hügelland nach Subiaco. Im tief eingeschnittenen Tal des Flusses Aniene hängt am steilen Fels das Kloster San Benedetto, auch Sacro Speco (Heilige Grotte) genannt. Über mehrere Etagen erstreckt sich der völlig mit Fresken ausgestattete Kirchenkomplex. Nach der Besichtigung fahren Sie auf den Monte Livata. Nun haben Sie Gelegenheit das in den Tagen zuvor erlebte zu verarbeiten. Die Wanderung verläuft auf Wanderwegen, geschotterten Fahrwegen, durch Wälder, über Wiesen und Weiden und endet im kleinen Dorf „Cervara di Roma“. Unterwegs Rucksackvesper. Nach einer verdienten Pause in Cervara geht es zurück nach Fiuggi.


    Zehnter Tag


    Die Stadt Anagni hat in der Kirchengeschichte eine wichtige Rolle gespielt. Auch hier residierten verschiedene Päpste weshalb der Dom auf dem höchsten Punkt der Stadt einen festungsartigen Charakter aufweist. Auf-grund der Präsenz der Päpste an dieser Stelle erwartet man folgerichtig auch, dass der Kirchenbau eine besondere Ausstattung besitzt. Genau das ist es was wir Ihnen hier auch zeigen wollen. Nach dem Rundgang im Dom und in der Stadt sowie der Mittagspause fahren Sie etwas weiter Richtung Süden und werden durch wunderschönes Hügelgebiet nach „Casamari“ wandern. Dort angekommen besichtigen Sie eine der wenigen Zisterzienserkirchen der Region. Die reine, schlichte Gotik wird Sie nach dem zuvor gesehenen Prunk in Rom genauso begeistern. Abendessen in einem Agriturismo mit regionaler Küche. 


    Elfter Tag


    Sie treten heute die erste Etappe der Rückreise an. Schnell werden Sie die Autobahn erreichen und auf dieser Rom weitläufig umrunden und geradezu Richtung Norden fahren. Am Bolsena See ist ein letzter Halt in der Region Latium geplant. Sie werden Zeit für die Mittagspause haben und das beschauliche Städtchen Bolsena anschauen können. Bei Orvieto gelangen Sie wieder auf die Autobahn und fahren vorbei an Arezzo und Florenz nach Bologna. Hier ändert sich die Fahrtrichtung nach Nordwesten und Sie erreichen Modena und Carpi zur Zwischenübernachtung. Hier letztes landestypisches Abendessen.


    Zwölfter Tag


    Von Carpi aus treten Sie die Heimreise an. Bei Fidenza legen wir einen kurzen Halt ein. Es gibt hier die Möglichkeit, Spezialitäten der Region einzukaufen. Die weitere Rückreise durch die Emilia-Romagna, die Lombardei und die Schweiz erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Anreise.


  • Reiseprogramm Ligurien:

    Freitag, erster Tag

    Mit dem frühen Morgen starten Sie Richtung Süden. Immer diese Richtung einhaltend, erreichen Sie die Schweiz und durchqueren diese vollständig. Am Grenzübergang Chiasso sind Sie dann in Italien und gelangen kurz darauf in den Großraum Mailand. Weiter Richtung Süden erreichen Sie die Ligurische Küste und am späten Nachmittag den ersten Hotelstandort.


    Samstag, zweiter Tag

    Den ersten Tag in der Region beginnen Sie mit einem Besuch der Blumenstadt San Remo. Mit der Führung erleben Sie zum einen das San Remo des Mittelalters und zum anderen die Neuzeit der Stadt. Gegensätze, die in sich jeweils harmonisch sind, im Vergleich zueinander aber enorm sind. Nach der Mittagspause fahren Sie nach Dolceaqua, einem kleinen Städtchen nahe der französischen Grenze. Das Panorama über dem Ortsteil Terra wird von der Ruine des Castello der Familie Doria beherrscht. Nach der Führung durch das Castello haben Sie Gelegenheit, die mittelalterlichen Gassen der Stadt zu erkunden.


    Sonntag, dritter Tag

    In Albenga siedelten schon die Römer. Entsprechend interessant ist die Geschichte des Ortes, dessen Stadtbild heute noch durch Akzente aus dem Mittelalter geprägt wird. Tauchen Sie während der Stadtführung in die Vergangenheit einer interessanten Stadt ein. Nach der Mittagspause wandern Sie über einen aussichtsträchtigen Panoramaweg nach Alassio. Hier finden Sie noch Gelegenheit für eine Erfrischung und zur Erkundung der schönen Altstadt.


    Montag, vierter Tag

    Der Tag beginnt mit der Führung durch Porto Maurizio. Porto Maurizio ist der ältere Stadtteil des heutigen Imperia. Anschließend fahren Sie in den Stadtteil Oneglia und hier zum Oliven-Museum. Alles was Sie noch nicht über den Olivenanbau und dessen Geschichte wussten, erfahren Sie hier. In einem typischen Ristorante im Hafen von Oneglia genießen Sie die Mittagspause. Nachmittags folgt eine Rundwanderung um Cervo. Im malerischen, am steilen Hang gelegenen Städtchen schließt sich ein Aufenthalt an.


    Dienstag, fünfter Tag

    Noch einmal nimmt die interessante Stadt San Remo den Vormittag ein. Heute ist Markt in der Stadt. Sie haben an diesem Vormittag freie Zeit um gerade den Markt, einen der typischen italienischen Märkte und die Markthalle zu besuchen. Manche Station in der Stadt, die Sie vom ersten Besuch noch in Erinnerung haben, lohnt einen zweiten Besuch. Nach der Mittagspause fahren Sie in das Tal des Flusses Taggia. Im gleichnamigen Städtchen besuchen Sie den historischen Ortskern, der Ihnen mittelalterliche Strukturen in Reinkultur zeigt.


    Mittwoch, sechster Tag

    Kaum zu glauben, dass das kleine Städtchen Noli von 1193 bis 1797 die Hauptstadt der gleichnamigen See­re­publik war. Entsprechend interes-sant wird die Führung und der Blick in die Geschichte der Stadt. Nach der Führung wandern Sie über den zwischen Noli und Varigotti liegenden Bergrücken. In Varigotti stärken Sie sich - Mittagspause. Den Nachmittag bereichern Aufenthalte in Finale und Finalborgo.


    Donnerstag, siebter Tag

    An diesem Tag fahren Sie in die Hauptstadt der Region Ligurien, nach Genua. In Genua angekommen gelangen Sie mit der Standseilbahn zum hoch über der Stadt liegenden „Rigi“. Von hier wandern Sie entlang der auf den Bergspitzen thronenden Castellí nach Campi. Nach der Wanderung stärken Sie sich in einer Bar und fahren dann ins Tal. Der Abschluss des ersten Tages in Genua widmen wir dem Monumen-talfriedhof „Staglieno“. Kunst unter freiem Himmel werden Sie hier in vielfältiger Form zu sehen bekommen. Die Architektur der riesigen Anlage trägt Ihren Teil dazu bei, dass diese Station lange in Erinnerung bleiben wird. Von hier geht es zum neuen Hotelstandort.


    Freitag, achter Tag

    Ein weiterer Tag in der Hauptstadt Genua. Den Morgen füllt eine Führung durch die größte Altstadt Europas aus. Sie gehen dabei durch das enge Labyrinth der Gassen, besuchen den Dom und schlendern über die Prachtstraßen „Via Garibaldi“ und „Via Balbi“. Zur Mittagspause führen wir Sie in ein typisches Ristorante im Hafen von Genua. Nach dem Mittagessen folgt eine kurze Rundfahrt um den inneren Kern der Stadt, bevor Sie sich auf eigene Faust noch etwas in Genua „verlustieren“.


    Samstag, neunter Tag

    Santa Margherita Ligure ist Ausgangspunkt einer Wanderung nach Portofino. Der malerisch in einer Bucht gelegene Ort zieht seit Jahrzehnten Menschen aus der ganzen Welt an. Nach der hier verbrachten Mittagspause fahren Sie mit einem Boot zum einsam gelegenen Kloster Fruttuoso. Hier Aufenthalt und anschließend Weiterfahrt nach Camogli. In Camogli, eine völlig anders geartete Stadt, werden Sie noch etwas Zeit für eigene Erkundungen finden, bevor Sie mit dem Zug zurück nach Sestri Levante fahren.


    Sonntag, zehnter Tag

    Der Landstrich “Cinque Terre“ ist sicher der bekannteste Teil Liguriens. Damit ist auch schon ausgesagt, dass die fünf Dörfer die meistbesuchten der Region sind. Nach der Ankunft bei Manarola beginnen Sie eine Wanderung hoch über der Küste mit traumhafter Aussicht. Endziel ist Corniglia. Hier Mittagspause und dann Fahrt mit dem Zug nach Sestri Levante. Freizeit.


    Montag, elfter Tag

    Um dem Landstrich „Cinque Terre“ gerecht zu werden und Ihnen diese Landschaft etwas abseits der großen Touristenströme zu zeigen, haben wir für diesen Tag ein Boot gemietet. Mit diesem werden Sie von La Spezia aus, die meisten der fünf Dörfer der Reihe nach ansteuern. Während des Tages begleitet Sie eine fachkundige Reiseleiterin aus der Cinque Terre. Auf der Rückfahrt nach La Spezia werden Sie noch einen Stop in Portovenere einlegen.


    Dienstag, zwölfter Tag

    Rückreise. Von Sestri Levante fahren Sie noch einmal der Küste entlang nach Genua. Hier orientiert sich die Autobahn nach Norden und durchquert den Ligurischen Apennin. Sie erreichen Mailand und einige Kilometer weiter die Schweiz.

    Die Fahrtroute ist identisch mit der Anreise, die Stationen folgen lediglich in umgekehrter Reihenfolge. Ankunft am

    frühen Abend im Raum Tübingen.

  • Reiseprogramm Lombardei:

    Sonntag, erster Tag

    Nachdem Sie mit dem noch jungen Morgen in Tübingen Richtung Süden aufgebrochen sind, erreichen Sie in kurzer Zeit die Landesgrenze zur Schweiz. Die Schweiz durchqueren Sie in nord- südlicher Richtung und überschreiten die Grenze nach Italien bei Como. Damit sind Sie auch schon in der Zielregion, der Lombardei. Den Großraum Mailand lassen Sie erst einmal links liegen und fahren nach Osten bis nach Brescia, zum ersten Hotelstandort.


    Montag, zweiter Tag

    Der erste Tag führt Sie in die Berge und an den Lago d`Iseo. Hier verläuft die “Antica Strada Valeriana” parallel zum See. Sie wandern auf der historischen Straße und erleben eine traumhafte Landschaft. Mittagspause in Lòvere. Während der Fahrt auf einem privaten Schiff erleben Sie am Nachmittag den Iseo See und Monte Isola aus völlig anderer Perspektive. Den Tag beendet ein Aufenthalt im malerischen Städtchen Iseo.


    Dienstag, dritter Tag

    Der Gardasee bildet den östlichen Abschluss der Lombardei gegen Venetien. Am Morgen führen wir Sie auf aussichtsreichen Pfaden über die Rocca di Manerba. Von dieser exponierten Lage überblicken Sie den ganzen südlichen Gardasee, mit der weit in den See ragenden Halbinsel Sirmione. In Salo werden Sie die Mittagspause verbringen und dann mit dem Linienschiff auf die Halbinsel Sirmione übersetzen. Hier erwartet Sie die Stadtführung, welche Ihnen die Geschichte des Ortes darlegen wird, die Ihnen viel über die mächtige Scaligerburg erzählen wird, und die Sie ganz an die Nordspitze der Insel, zu der “Grotte di Catullo” führt.


    Mittwoch, vierter Tag

    Heute fahren Sie noch einmal in den nördlicheren Bereich der Region. Entlang des Lago d`Iseo fahren Sie nordwärts, tief in das “Valcamonica” hinein. Die Berge ringsum erreichen hier schon eine Höhe von etwa 1.800 Meter. Im angrenzenden Hochtal, in Borno, beginnen Sie vor herrlicher Bergkulisse die Tageswanderung mit schönen Einblicken in die Bergwelt der “Alpi Oróbie Bergamasche”. Alternativ zur Tageswanderung steht ein Besuch in Capo di Ponte auf dem Programm. Am Rande des Gebirgsstockes der “Adamello Gruppe”, im “Parco Nazionale delle Incisioni Rupestri Naquane” findet man die ältesten Spuren menschlicher Besiedelung. 


    Donnerstag, fünfter Tag

    Mantua in der Po-Ebene, wird Heute einen Kontrast zu dem bisher gesehen setzen. Die Stadt liegt am Ufer des Flusses Mincio, der auch die Seenplatte speist, welche die Altstadt an drei Seiten umgibt. Beginnen werden Sie den Aufenthalt in Mantua mit dem Besuch des imposanten Palazzo Tè, der Sommerresidenz Federicos II, der in vielen Räumen großartige Fresken zeigt. In der anschließenden Pause können Sie das Marktleben italienischer Städte erleben. An die Mittagspause schließt sich dann ein Stadtrundgang unter fachkundiger Leitung an.


    Freitag, sechster Tag

    Nun sind Sie schon einige Tag in Brescia und es wird Zeit, auch diese Stadt ausführlich kennen zu lernen. Die Stadtführung macht Sie mit der Geschichte Brescia`s vertraut und zeigt Ihnen die schönsten und wichtigsten Bauwerke der Stadt. Unweit von Brescia, Richtung Westen, schließt sich die Francia-corta, das bekannte Weinanbaugebiet an. Die Winzer haben sich hier auf die Herstellung von Schaumweinen nach der klassischen Methode spezialisiert. Am Nachmittag fahren Sie in die “kleine Champagne” und werden in einem Weingut die köstlichen Tropfen verkosten.


    Samstag, siebter Tag

    In der weiten Ebene der südlichen Lombardei - dem Mare Padana- fließt der Fluss Po, der Erbauer dieser Landschaft. Direkt am Po liegt die Stadt Pavia, Ihr heutiges Reiseziel. Pavia bietet einige überaus interessante Stationen. Aus der romanischen Epoche stammen die  sehenswerten Kirchen “San Michele” und “San Pietro in Ciel d`Oro”. Darüber hinaus wird Ihnen die Stadtführung noch vieles an interessantem zu erzählen haben. Den Nachmittag füllt dann ein Besuch des Klosters “Certosa di Pavia” aus. Sie werden von der Baukunst und von den figurativen Darstellungen begeistert sein. Der Besuch im Museum des Klosters rundet den Aufenthalt ab.

     

    Sonntag, achter Tag

    Die Kultur der Streichinstrumente wird in Cremona schon seit einigen Jahrhunderten gepflegt. Geigenbauerfamilien wie Amati, Guarneri, Bergonzi und Stradivari waren hier zuhause. Auch heute noch steht die Stadt mit den zahlreichen Geigenbauern “Liutai” genannt, im Zeichen dieser Tradition. Dem wohl bekanntesten Geigenbauer der Stadt, Antonio Stradivari verdankt Cremona heute noch manche große und wichtige musikalische Veranstaltung. Sie besuchen eine Geigenbauerwerkstatt und erfahren bei der Stadtführung, viel wissenswertes über Cremona. Nach der Mittagspause erleben Sie wieder Natur. Im “Parco regionale dell`Oglio” wandern Sie entlang des Flusses durch typische Flussauenlandschaft, durch großflächige Wälder und entlang landwirtschaftlich genutzter Flächen.


    Montag, neunter Tag

    Auf einem der vorgelagerten Hügel der Alpenkette, am Rande der Po-Ebene, liegt in wunderschöner Lage die Altstadt von Bergamo. Nachdem Sie sich etwas in dem modernen und umtriebigen neuen Teil der Unterstadt umgeschaut haben, nehmen Sie den Schrägaufzug, der Sie bequem in die Altstadt hinauf bringt. Auch hier werden Sie mit den wichtigsten Bauwerken und mit der Geschichte Bergamo`s vertraut gemacht. Nach der Mittagspause benutzen wir eine weitere Bergbahn um auf die Höhe oberhalb der Altstadt zu gelangen. Von hier aus werden Sie zu Fuß durch den “Parco regionale dei Colli di Bergamo” wandern.


    Dienstag, zehnter Tag

    Milano, die Metropole der Region, die wichtigste Stadt in Norditalien und nach Rom die zweitgrößte Stadt Italiens, steht heute auf dem Programm. Sie werden sich im Laufe des Tages auf ein paar besondere Stationen konzentrieren. Natürlich steht der Dom an erster Stelle,  dann die Skala - das Herz der Stadt, die Galleria Vittorio Emanuele II und die Kirche Santa Maria delle Grazie, mit dem berühmten “Abendmahl” von Leonardo da Vinci, stehen zur Besichtigung an. Natürlich darf auch das mächtige “Castello Sforzesco” nicht fehlen. Nach den reichlichen Informationen werden Sie noch etwas Freizeit zur Verfügung haben.


    Mittwoch, elfter Tag

    Nach dem “Lago di Garda” und “Lago d`Iseo” werden Sie heute einen weiteren See der Region kennen lernen. Der “Lago di Como” unterscheidet sich schon von der Form her. Der See gliedert sich in drei große Arme, welche einem auf dem Kopf stehenden “Y” ähneln. Von Como aus starten Sie mit einem privaten Schiff zur Fahrt nach Bellagio. Sie werden von einer ortsansässigen Führerin begleitet, welche Sie über die Stationen entlang der Route, wie auch über den See im Allgemeinen informiert. In Bellagio Rundgang und Mittagspause. Anschließend setzen Sie mit der Fähre nach Tremezzo über und besuchen die Villa und den “Giardino Carlotta”


    Donnerstag, zwölfter Tag

    Am frühen Morgen unternehmen Sie einen geführten Stadtrundgang in Como. Die Geschichte der Stadt wird durch die Römer Plinius d.Ä. und dessen Neffen Plinius d.J., bereichert. Sie zählen zu den berühmten Söhnen der Stadt, wie auch der Erfinder der Batterie, Alessandro Volta. Nach der Stadtführung treten Sie die Heimreise an und sind sofort nach Verlassen der Stadt Como in der Schweiz. Die Rückfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Anreise.

  • Reiseprogramm Marken:

    Donnerstag, erster Tag

    Sie beginnen am frühen Morgen in Tübingen Ihre Reise. Die Grenze zur Schweiz ist schnell erreicht. Die Route durch die Schweiz führt Sie durch das Mittelland und schließlich durch das Gebirgsmassiv der Alpen. Auf der Alpensüdseite sind Sie im Tessin und überqueren bei Chiasso die Grenze zu Italien. Kurze Zeit später ist schon Mailand erreicht und damit die Po-Ebene. Parallel zum Po folgen Sie der Autobahn bis in den Raum Bologna. Hier Zwischenübernachtung.


    Freitag, zweiter Tag

    Nach kurzer Fahrt wird das erste Ziel des Tages, San Leo sichtbar. Das hübsche Dorf mit den sehr schönen romanischen Kirchen und die auf hohem Fels errichtete Burg lohnen eine Besichtigung. Nach der Mittagspause tauchen Sie erstmals in die Landschaft der Region Marken ein. Die typische Hügellandschaft des Montefeltro begleitet Sie auf den ersten Kilometern Richtung Küste. In dem Küstenstädtchen Fano werden Sie einen Zwischenstop einlegen, bevor Sie Ihr erstes Quartier beziehen.


    Samstag, dritter Tag

    Der Ort in welchem das Wasserzeichen erfunden wurde liegt in den Marken und heißt Fabbriano, Ihre erste Station am heutigen Tag. Sie besuchen hier das Papier-Museum, in welchem Sie alles über die Entstehung und Weiterentwicklung der Papierproduktion sowie der Wasserzeichen erfahren werden. Auch der Ort selbst lohnt einen intensiven Blick. Nachmittags steht der Besuch der Grotta Frasassi auf dem Programm. Sie erleben ein großartiges Höhlensystem mit mächtigen Hallen und herrlichen Kalksinterlandschaften. Zum festen Bestandteil unserer Reisen zählt die typische Küche der Region. Heute werden Sie in Moro d`Alba Einkehr halten und die Küche der Marken kennen lernen.


    Sonntag, vierter Tag

    Der heutige Tag bringt etwas Ruhe in das Geschehen. Sie werden den größten Teil des Tages zu Fuß unterwegs sein und dabei kleine Dörfer und Städtchen, vor allem aber die unvergleichlich schöne Hügellandschaft zwischen den Flüssen Metauro und Cesano erleben. Für Personen, welche die Tageswander-ung nicht mitgehen können, gibt es ein Alternativprogramm.


    Montag, fünfter Tag

    Urbino zählt nicht nur in den Marken, sondern in ganz Italien zu den Orten, welche man gesehen haben muss. Sie zählt als eine der Wiegen der italienischen Renaissance. Die sehr schöne Atmosphäre der Kleinstadt lohnt alleine schon den Weg hierher. In Verbindung mit den vielen Renaissancebauten, dem Palazzo Ducale, dem Dom und weiteren sehenswerten Stationen wird der Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach der ausführlichen Führung können Sie den Nachmittag nach Ihren individuellen Neigungen gestalten.


    Dienstag, sechster Tag

    Das „Centro Storico“ der kleinen Stadt Jesi wird heute noch zum Teil von einer mächtigen Stadtmauer geprägt. Sie lernen die Stadt durch eine ausführliche Führung kennen und besuchen die örtliche Pinakothek im Palazzo Pianetti. Hier sehen Sie die großartigen Werke von Lorenzo Lotto, dem genialen Porträtkünstler der Renaissance. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Loreto. Loreto ist einer der meistbesuchten Pilgerorte Europas, womit ausgesagt ist, dass wir im Ort sicher nicht alleine sein werden. Trotz der vielen Menschen ist ein Aufenthalt beinahe zwingend, denn das Ensemble um die Basilika und ganz besonders das „Haus der Maria“ im Inneren des Gotteshauses muss man gesehen haben. Dass in der Kirche große Meister wie „Luca Signorelli“ und „Melozzo di Forlí“ kostbare Fresken geschaffen haben und Bramante sowohl bei der Marmorverkleidung des Hauses der Maria, wie auch an der Gestaltung des Vorplatzes der Kirche gewirkt hat, unterstreicht die Wichtigkeit des Ortes. Von hier Umzug ins neue Hotel.


    Mittwoch, siebter Tag

    Ein Tag mit mehreren Glanzlichtern. In Tollentino, dem ersten Halt, ist der Uhrenturm an der zentralen Piazza und wenige Schritte daneben, der Dom San Nicolá zu besichtigen. Die reich geschmückte Fassade des Domes ist nur ein Argument um die Kirche zu besuchen. Im Inneren sehen Sie prächtige Fresken aus dem 14. Jh., welche Szenen aus dem Leben San Nicolà darstellen. Nicht minder sehenswert ist die Abbadia di Fiastra, Ihre nächste Station. Die Kirche gilt als Paradebeispiel der Zisterzienser-Architektur. Darüber hinaus müssen Sie unbedingt die Klosteranlage mit Museum besichtigen. Von hier geht es in die Universitäts-stadt Macerata. Bedingt durch die vielen jungen Menschen ist Macerata eine lebendige Stadt. Schöne Plätze, enge Gassen, prächtige Bauten und sehenswerte sakrale Stationen werden Sie besichtigen. Das bemerkenswerteste Bauwerk ist aber das „Sferisterio“. Ursprünglich für Ballspiele konzipiert, dient es nun seit Jahrzehnten für Opernaufführungen. Nach dem Bummel durch Macerata werden Sie heute hier in der Stadt ein Abendessen genießen.


    Donnerstag, achter Tag

    Die Führung durch das Zentrum von Fermo füllt den Vormittag aus. Vorbei an mittelalterlicher Bausubstanz und Renaissancepalästen gelangen Sie zum Dom, der auf dem höchsten Punkt des Hügels steht. Von hier haben Sie einen erhabenen Blick bis hinaus aufs Meer. Abschließend besichtigen Sie die „Piscine Romane“, römische Zisternen, die in den Jahren 60-40 v.Chr. entstanden und heute noch bestens erhalten sind. Der Nachmittag gehört dann wieder einem kleineren Ort, Ripratransone. Nachdem der Ort auf beinahe 500 m Höhe liegt erübrigt sich der Hinweis, dass Sie auch von hier eine super Aussicht genießen werden. Beim Spaziergang durch den malerischen Ort werden Sie durch die „Schmalste Gasse Italiens“ gehen, welche gerade mal 43 cm breit ist. Der Nachmittag beginnt mit einer aussichtsreichen Wanderung durch das Weinanbaugebiet des „Rosso Piceno“. Aufenthalt mit Weinprobe in einem Weingut der Region.


    Freitag, neunter Tag

    Ascoli Piceno liegt ganz im Süden der Region am Fluss Tronto, welcher zugleich die Grenze zur Region Abruzzen darstellt. Sie erleben durch die qualifizierte Führung eine ganz besondere Stadt. Als Baumaterial der öffentlichen Paläste und Gebäude diente Travertin, welcher der Stadt ein ganz eigenes Flair verleiht. Wenn Sie dann auf der Piazza del Popolo stehen, werden Sie all jenen recht geben, die diesen Platz als einen der schönsten und harmonischsten Italiens einstufen. Es gibt viel zu sehen in Ascoli Piceno, und so werden wir Ihnen die zweite Hälfte des Tages zur freien Verfügung überlassen.


    Samstag, zehnter Tag

    Dieser Tag führt Sie weit ins Landesinnere, in die Bergwelt des Apennin. Die „Monti Sibillini“ stehen heute auf dem Programm und hier insbesondere das „Piano Grande“ und „Castelluccio“. Sie wandern im „Parco Nazionale dei Monti Sibillini“ und werden - gutes Wetter vorausgesetzt - einen Höhepunkt der Reise erleben. Sie durchqueren im Grunde die ganze Hochebene und sehen nicht nur eine einmalig schöne Landschaft, sondern können eine üppige Flora bewundern. In Castelluccio werden Sie sich mit typischen Produkten, welche rund um den Ort angebaut werden, stärken.


    Sonntag, elfter Tag

    Vor Beginn der Rückreise haben wir am Morgen noch einen Halt in Camerano eingeplant. Hier werden Sie sich vor allem mit dem Untergrund der Stadt beschäftigen. Durch ausgedehnte unterirdische Gänge, Nischen und Hallen wird Sie die Führung leiten. Von hier treten Sie dann den ersten Teil der Rückreise an und fahren die selbe Strecke wie bei der Anfahrt Richtung Bologna und Mailand. In der Nähe von Parma, Zwischenübernachtung.


    Montag, zwölfter Tag

    Wenn Sie schon in der Nähe von Parma sind, macht es Sinn, sich bei einem kurzen Halt die Köstlichkeiten der Region um Parma zu Gemüte zu führen. Parmaschinken, Parmesankäse und vieles mehr finden Sie hier in bester Qualität und zu vernünftigen Preisen. Eine gute Gelegenheit, ein Mitbringsel für die Lieben zu Hause einzukaufen. Danach führt die Reise konsequent durch die Po-Ebene nach Mailand und dann Richtung Schweiz. Am späten Nachmittag sind Sie - sofern die Verkehrslage es zulässt - im Raum Tübingen.

  • Reiseprogramm Piemont:

    Samstag, erster Tag

    Anreise : Tübingen, Zürich, Chiasso, Mailand bis in den Raum Novara. Mittagspause. In der Po-Ebene bei Vercelli, Besuch eines Reisbauernhofes mit Besichtigung. Weiterfahrt über Casale nach Asti.


    Sonntag, zweiter Tag


    Fahrt ins Roero. Besichtigung San Secondo bei Cortazzone, Abbazia Vezzolano und  Colle Don Bosco. Nachmittags dann Stadtführung in Asti, Aufenthalt und zurück in`s Hotel.


    Montag, dritter Tag


    Vormittags Aufenthalt zum Bummeln in Asti. Mittags: Halbtageswanderung im Montferrato. Anschließend Besichtigung einer Destillerie mit Grappa Verkostung.


    Dienstag, vierter Tag


    Fahrt nach Turin. Sie lernen die Stadt durch einen Rundgang mit einer qualifizierten Stadtführung kennen. Nachmittags fahren Sie ins Susa Tal. Auf steiler Felskante steht die großartige Klosteranlage Sacra San Michele. Besichtigung und Rückfahrt zum Hotel.


    Mittwoch, fünfter Tag


    Turin lädt zum Einkaufsbummel ein. 18 Kilometer Arkadengänge mit Kaffee`s, Geschäften und Boutiquen laden ein. Lohnend auch ein Besuch des Königs-Palastes (Palazzo Reale) oder eines Museums. Mittags fahren Sie zum Borgo Medievale und zur Basilika Superga mit herrlichem Blick auf Turin. Anschließend ist ein Besuch in der Destillerie Martini in Pessione vorgesehen.


    Donnerstag, sechster Tag


    Ganztageswanderung durch das Hügelland des Monferrat: San Damiano - Cisterna d`Asti - Vascagliana - San Damiano


    Freitag, siebter Tag


    Heute erleben sie eine Stadtführung in Alba. Dann Freizeit und Mittagspause in Alba. Nachmittags: Weinprobe Piemontesischer Weine mit Imbiss und dann Fahrt nach Cuneo zum neuen Hotelstandort.


    Samstag, achter Tag


    Am Morgen erleben Sie Cuneo durch die Stadtführung. Anschließend fahren Sie in das Tal des Po und wandern zum "Altopiano del Re". Hier entspringt der Fluss Po in malerischer Bergwelt. Auf der Rückfahrt nach Cuneo ist ein Stop in Saluzzo eingeplant.


    Sonntag, neunter Tag


    Sonntagsausflug durch die Alta Langhe nach Acqui Terme. Hier Stadtbesichtigung. Weiterfahrt zur Mittagspause nach Nizza Monferrato. Die "Corsa delle Botte" ein traditionelles Fest in Nizza Montferrto wird Sie begeistern. Zum Abschluß des Tages ist noch ein Festmahl mit feinen piemontesischen Spezialitäten geplant.


    Montag, zehnter Tag


    Wanderung durch die berühmten Lagen des "Königsweines Barolo". Im Ort Barolo werden Sie den leckeren Tropfen genießen, bevor die Wanderung fortgesetzt wird. Am Nachmittag stärken Sie sich dann in einem landestypischen “Agritourismo”. Der Abschluss des Tages fiindet in La Morra statt.


    Dienstag, elfter Tag



    Den schönsten und größten Markt in der Region bietet Cuneo: Erleben Sie die unendliche Vielfalt am Morgen. Nachmittags fahren Sie in die südliche Bergwelt und besichtigen die Grotta Bossea. Auf dem Rückweg genießen Sie einen letzten Blick auf das “Land unter den Bergen” von der Aussichtsterrasse in Mondovi-Piazza.


    Mittwoch, zwölfter Tag


    Heimreise durch die Region Piemont zum Lago Maggiore. Mittagspause. Weiter durch die Schweiz zurück nach Tübingen.

  • Reiseprogramm Sardinien:

    Mittwoch, erster Tag 

    Sie starten am frühen Morgen in Tübingen und erreichen zügig die Landesgrenze zur Schweiz. Die Schweiz durchqueren Sie in nord- südlicher Richtung und überschreiten die Grenze nach Italien bei Como. Im weiteren Verlauf fahren Sie an den Städten Mailand, Parma, La Spezia und Viareggio vorbei. Am späten Nachmittag sind Sie im Raum Pisa. Hier evtl. kurzer Aufenthalt. Dann gelangen Sie zum Fährhafen Livorno. Einschiffung und Abendessen an Bord.


    Donnerstag, zweiter Tag

    Sie werden frühzeitig die Hafenstadt Olbia verlassen. Die ersten Kilometer führen Sie entlang der Costa Smeralda. Etwas im Landesinneren wird Arzachena die erste Station des Tages sein. Sie werden sich bereits hier mit der Kultur der Nuragher beschäftigen. Ein Gigantengrab „Tomba dei Giganti" liegt etwas außerhalb der Stadt und lohnt einen Besuch. Palau und der markante Punkt „Capo d`Orso" ist das nächste Ziel. Zur Mittagspause fahren Sie dann durch die Gallura und durch weitläufige Korkeichenwälder nach Tempio Pausania. Gestärkt setzen Sie die Reise nach Castelsardo fort. Bevor Sie aber das kleine Städtchen erreichen, ist ein Halt beim „Roccia del`elefante" geplant. Castelsardo liegt so malerisch auf einem Felssporn direkt am Meer, so dass Sie nicht ohne einen Aufenthalt in der Altstadt weiterfahren können. Dann aber geht es nach einem ausgefüllten Tag nach Alghero, dem ersten Hotelstandort.

     

    Freitag, dritter Tag

    Sassari, nach Cagliari die zweitgrößte Stadt der  Insel, wird Ziel des heutigen Tages sein. Im Archäologischen Museum möchten wir Sie, anhand von Schautafeln und Modellen, auf die kommenden Tage vorbereiten. Anschließend werden Sie die wichtigsten Plätze und Monumente der Stadt in einer ausführlichen Stadtführung erklärt bekommen. Am Nachmittag wird die Nekropole „Anghelu Ruiu" erste Station sein. Nach dem Rundgang geht es weiter zur Nuraghe „Palmavera". Zusammen mit dem, was Sie am ersten Tag erfahren haben, werden Sie schon ein umfassendes Wissen über die Nuragher besitzen. Zur Entspannung wandern Sie dann zwischen „zwei Meeren". Von der Bucht „Porto Conte"  führt Sie der Weg über die Landzunge zur Bucht von Alghero „Rada d`Alghero". Den Tag werden Sie in einem Agriturismo bei einem typisch sardischen und schmackhaften Abendessen beschließen.


    Samstag, vierter Tag

    Nachdem die ersten zwei Tage gut ausgefüllt waren, soll es an diesem Tag etwas ruhiger werden. Der Morgen beginnt mit der Stadtführung in Alghero. Anschließend wird Sie eines der im Hafen bereitstehenden Schiffe zum etwa 13 km entfernten „Capo Caccia" und zur „Grotta di Nettuno‘" bringen. Die Grotte liegt einen Meter über dem Meeresspiegel und wird direkt vom Boot aus zu erreichen sein. Herrliche Hallen, mit schönen Kalksinterablagerungen und ein Salzsee erwartet Sie auf Ihrem Rundgang. Nachdem Sie Alghero wieder mit dem Schiff erreicht haben, gehört der Rest des Tages Ihnen. Die Altstadt von Alghero ist es Wert besucht zu werden. Das superschöne Hotel bietet aber auch vieles für einen ruhigen und angenehmen Nachmittag.


    Sonntag, fünfter Tag

    Heute ist Umzug nach Oristano angesagt. Auf dem Weg dorthin werden Sie ein abwechslungsreiches Programm erleben. Unmittelbar nach Verlassen des Hotels sind Sie schon auf der 46 km langen, und landschaftlich einmaligen Küstentraße die nach Bosa führt. Hier werden Sie eine Rundwanderung durch Olivenhaine, Obst- und Orangengärten unternehmen. Nach der Mittagspause in Bosa fahren Sie über Land nach Macomer und zur Schnellstraße SS 131. Wichtige Zeugnisse der nuraghischen Kultur liegen in unmittelbarer Nähe der Straße. Die Nuraghe Lose und das Brunnenheiligtum Santa Cristina werden Sie besuchen. Dann fahren Sie nach Oristano.


    Montag, sechster Tag

    Sie besuchen die wichtigste Stadt der Phönizier, Tharros. Bequem gelangen Sie mit dem kleinen Zug in die archäologische Zone von Tharros. Die Führung durch das weitläufige Areal gibt Ihnen Auskunft über die Geschichte und Antworten auf Ihre Fragen. Anschließend beschäftigen Sie sich mit der schlichten romanischen Kirche San Giovanni di Sinis, bevor Sie nach kurzer Fahrt den Komplex San Salvatore erreichen. Hier interessiert Sie vor allem der heidnische Brunnen, der unter der heutigen Kirche zu finden ist. Nach der Mittagspause entscheiden Sie sich entweder für eine Wanderung entlang der Steilküste bei Putzu Idu, oder für ein Bad in dem sicher schon wohltemperierten Meer.


    Dienstag, siebter Tag

    Auf der  SS 131, der sogenannten „Carlo Felice" erreichen Sie Ihr heutiges Ziel, Cagliari. Die Hauptstadt der autonomen Region Sardinien, liegt im Süden am gleichnamigem Golf. Durch die ausführliche Stadtführung erfahren Sie vieles über die Geschichte der Stadt und der Region. Mit dem Besuch des archäologischen Museums wir der Vormittag abgerundet. Nach der Mittagspause besuchen Sie die große Anlage „Su Nuraxi" in Barumini. Su Nuraxi wurde zufällig im Jahre 1949 entdeckt und zählt heute, sorgfältig ausgegraben, zu den wichtigsten Zeugnissen nuraghischer Zeit.

     

    Mittwoch, achter Tag

    Bis vor wenigen Jahren waren viele Dörfer überwiegend auf die Anbindung durch die Schmalspurbahn angewiesen. Der Individualverkehr hat dieses Verkehrsmittel zurück verdrängt, weshalb es nur noch in wenigen Bereichen die Versorgung wahrnimmt. Die nicht mehr täglich bedienten Strecken werden zu touristischen Zwecken erhalten. Hier fährt der „Trenino Verde", der mit historischem Zug- und Wagon-Material in einer Gemächlichkeit einsame Täler und wilde Berggebiete durchquert. Diese ganz besondere Art Sardinien zu erleben, steht heute auf dem Programm. Nach der Zugfahrt geht es dann zum neuen Hotelstandort.


    Donnerstag, neunter Tag

    Heute steht eine Ganztageswanderung an. Sie fahren über Nuoro und Fonni in das Zentrum des Gennargentu. Am Fuße des „Bruncu Spina" beginnen Sie die Tour und erklimmen als erstes dessen Gipfel. Nach dem Abstieg in den Sattel „Arcu Gennargentu" folgt der Aufstieg zum „Punta La Marmora". Damit haben Sie den höchsten Punkt der Insel mit 1.829 m ü.d.M erreicht. Der Rückweg führt Sie zum Rifugio „Santa Crtista". Von hier Rückkehr ins Hotel.


    Freitag, zehnter Tag

    Nuoro, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, liegt auf einem Granitplateau wie auf einer Aussichtsterrasse über den umliegenden Tälern der Barbagia. Wer hier große Sehenswürdigkeiten sucht wird enttäuscht. Trotzdem lohnt sich ein Gang durch das Zentrum der Stadt, in der die einzige Nobelpreisträgerin für Literatur Italiens, Grazia Delledda geboren wurde und lange Zeit lebte. Nach dem Rund- gang fahren Sie auf den Hausberg „Monte Ortobene" und genießen die herrliche Rundumsicht. Den Nachmittag verbringen Sie in Orgosolo. Nach der Ankunft gibt es erst einmal ein zünftiges Mittagessen bei den Hirten in den Wäldern über Orgosolo. Dann steht ein Gang durch den Ort an. Sie sehen großflächige Wandzeichnungen -Murales - durch die der Ort über seine Grenzen hinaus bekannt wurde.


    Samstag, elfter Tag

    Am letzten Tag auf der Insel erleben Sie noch einmal einen abwechslungsreichen Tag. Er beginnt mit dem Besuch der eindrucksvollen „Grotta Ispinigoli". Dann verbringen Sie die Mittagszeit in Dorgali, bevor ein weiteres Mal ein großes nuraghischen Monument auf dem Programm steht. Das „Villagio nuragico Serra Orios" ist das größte erhaltene nuraghische Dorf auf Sardinien. Nach der Besichtigung fahren Sie nach Olbia. In der Hafenstadt werden Sie noch etwas Zeit für einen Rundgang finden, bevor Sie ein letztes typisch sardisches Menu genießen werden.


    Sonntag, zwölfter Tag

    Am frühen Morgen gehen Sie in Livorno an Land und treten die Heimreise an. Die Rückfahrt durch die Toskana, die Emilia-Romagna, die Lombardei und die Schweiz erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Anreise.

  • Reiseprogramm Sizilien:

    Montag, erster Tag 

    Sie beginnen Ihre Reise in Tübingen und durchqueren zunächst die Schweiz. Nachdem Sie bereits Italien erreicht haben gelangen Sie in den Großraum Mailand. Von hier setzen Sie die Fahrt bis nach Genua fort. Am Abend erfolgt dann die Einschiffung auf ein Komfortschiff der Grandi Navi Veloci. Abendessen an Bord. Übernachtung.


    Dienstag, zweiter Tag


    Ein Urlaubstag auf See! Sie sind den ganzen Tag an Bord und können so richtig ausspannen. Tagsüber werden Sie sich mit der Geschichte Siziliens im Allgemeinen und mit der Reise im Besonderen auseinander setzen. Am frühen Abend erreichen Sie Palermo. Weiterfahrt zum Hotel und Abendessen.


    Mittwoch, dritter Tag


    Die Hauptstadt der Region Sizilien, Palermo, steht heute auf dem Programm. Mit einer qualifizierten Führung erleben und erfahren Sie die Stadt. Sie besuchen die Kathedrale, ursprünglich ein normanischer Dom, die Cappella Palatina im Normanenpalast und sehen während des Rundganges die ältesten Mosaiken Siziliens. Weitere sehens- und erlebenswerte Stationen füllen den Tag in Palermo aus.


    Donnerstag, vierter Tag


    Mit einem Spaziergang durch Alcamo beginnt dieser Tag. Dann fahren Sie an den westlichsten Rand der Insel in den Bereich um Trapani . Zunächst besuchen Sie die auf etwa 750 m ü.d.M liegende Stadt Erice und genießen nicht nur die herrliche Aussicht. Anschließend widmen Sie sich dem Thema Saline. Große Salzgärten säumen diesen Küstenabschnitt. Sie besuchen ein kleines Museum und nehmen ein Mittagessen in der alten Saline ein. Der Tagesabschluss wird vom Thema Wein, insbesondere mit dem weltberühmten Marsala Wein ausgefüllt.


    Freitag, fünfter Tag


    Die antike Stadt Segesta - zumindest was davon übrig blieb - wird Sie an diesem Morgen beschäftigen. Auf dem Monte Barbaro finden Sie Mauerreste der Stadt und gelangen zum Theater, das in einmaliger Lage am Hang des Berges aus dem Stein geschnitten wurde. Das Theater wurde im 3. Jh. v. Chr. angelegt und wurde um 100 v.Chr. von den Römern umgestaltet. Von der Höhe sehen Sie schon das nächste Ziel, der etwas außerhalb der ehemaligen Stadt stehende Tempel von Segesta. Nachdem Sie dieses Bauwerk bestaunt haben fahren Sie zur Mittagspause nach Castellamare und dann weiter in den Naturpark "dello Zingaro". Den Nachmittag verbringen Sie wandernd entlang des sehr schönen Küstenstreifens.


    Samstag, sechster Tag


    Heute verlegen Sie Ihren Standort von der West- an die Ostküste. Zwischenstation auf der Reise quer durch die Insel wird das Tal der Tempel bei Agrigent sein. Die archäologische Zone „Valle dei Templi" zeugt von der antiken Stadt Akragas, eine der bedeutendsten antiken griechischen Städte auf Sizilien. Die teilweise noch sehr gut erhaltenen griechischen Tempel (z.B. Concordiatempel) zeugen von der Größe, Macht und der kulturellen Blütezeit der damaligen griechischen Stadt. Sie erleben die von der UNESCO geadelte Anlage mit einer fachkundigen Führung. Nach der Mittagspause geht die Reise weiter nach Siracusa.


    Sonntag, siebter Tag


    Auch heute werden Sie sich mit der Geschichte der griechischen Welt in Siracusa und auf Sizilien auseinander setzen. In der Antike war Siracusa über mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der damals bekannten Welt und Cicero beschrieb sie als „die größte und schönste aller griechischen Städte". Die Stadtführung, der Besuch des archäologischen Museums und der Rundgang durch die archäologische Ausgrabungsstätte wird einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.


    Montag, achter Tag


    Zur Abwechslung werden Sie an diesem Tag mit barocker Architektur konfrontiert. Im Südosten der Insel gibt es mehrere Städte, welche nach barocken Regeln erbaut wurden. Noto ist so eine Stadt. Ein Besuch lohnt sich schon wegen der vielen schönen Bauwerke des 18.Jh. die allesamt vom Barockstil geprägt sind. Mittags steht dann eine Wanderung entlang der Küste im Naturpark Vendicari auf dem Programm. Auf der Rückfahrt legen Sie noch einen Stop in der "Villa del Tellaro" ein und bewundern hier großflächige Bodenmosaiken in der ehemaligen römischen Villa.


    Dienstag, neunter Tag


    Sie fahren heute nach Norden, vorbei an Catania nach Taormina. Die herrliche Lage erlaubt einen prächtigen Ausblick auf die Küste, bei entsprechender Wetterlage mit dem imposanten Bild des Ätna im Hintergrund. Genießen Sie Taormina bei einem Stadtbummel. Die Hauptstraße des Ortes, der Corso Umberto wird gesäumt von unzähligen Geschäften, welche ebenfalls Neugierde erwecken können. Nach der Mittagspause fahren Sie ins Hinterland zur Gole Alcantara. Der Fluss Alcantara hat eine tiefe Schlucht in die Lava gegraben und erlaubt uns heute, einen Teil der Schlucht zu Fuß zu erkunden. Am Abend Hotelbezug.


    Mittwoch, zehnter Tag


    Heute nähern Sie sich dem Höhepunkt der Reise in mehrfacher Hinsicht. Erstens steht der höchste Berg der Insel auf dem Programm und zweitens ist die Region um den "Mongibello" - der Berg der Berge, wie der Ätna von den Sizilianern genannt wird, eine der attraktivsten und interessantesten Regionen Siziliens. Sie nähern sich auf der kurvenreichen Strecke langsam dem etwa 3.350 m hohen Berg. Mit dem Bus erreichen Sie eine Höhe von ca. 1.900 m.ü.d.M. Dann geht es mit der Seilbahn und anschließend mit Daimler-Benz-Geländewagen bis auf etwas mehr als 2.900 m ü.d.M. Von hier aus besteht dann die Möglichkeit mit einen erfahrenen Ätna-Führer bis zum Kraterrand auf etwa 3.350 m. ü.d.M. aufzusteigen. Alternativen werden für diejenigen angeboten, welche nicht zum Krater gehen können, bzw. für diejenigen, welche aus gesundheitlichen Gründen nicht in die höheren Bereiche auffahren dürfen.


    Donnerstag, elfter Tag


    Entlang der Ost- und Nordküste fahren Sie nach Cefalu. Hier besichtigen Sie den sehr schönen normanischen Dom und werden Zeit haben das Städtchen zu durchstreifen. Am Nachmittag steht dann der Dom von Monreale auf dem Programm. Ein prächtiger Abschluss Ihrer Reise durch Sizilien. Über 6.000 qm kostbarste Mosaiken, entstanden in den Jahren 1179 bis 1182, schmücken heute noch die Wände und Bögen des Domes. Von der Höhe genießen Sie noch einen schönen Ausblick auf Palermo und die Küste. Am frühen Abend dann Einschiffung in Palermo.


    Freitag, zwölfter Tag


    Mit vielen Eindrücken im Gedächtnis, legen Sie die Strecke nach Genua an Bord eines Komfortschiffes der Grandi Navi Veloci zurück. Am frühen Abend erreichen Sie Genua und fahren nach Sestri Levante zum Abendessen und zur Übernachtung.


    Samstag, dreizehnter Tag


    Von Sestri Levante treten Sie die Heimreise an. Über Genua, Mailand und die Schweiz erreichen Sie den süddeutschen Raum. Ankunft in Tübingen am frühen Abend.

  • Reiseprogramm Umbrien:

    Montag, erster Tag

    Sie beginnen Ihre Reise am frühen Morgen. Über die Autobahn gelangen Sie zügig an die Landesgrenze zur Schweiz. Nachdem die Schweiz durchquert ist, haben Sie bei Como bereits italienisches Territorium erreicht. Im weiteren Verlauf Ihrer Reise fahren Sie an markanten Städten wie Mailand, Parma, Bologna und Cesena vorbei. Südlich von Cesena überqueren Sie den Apennin und tauchen in die Region Umbrien ein. Am frühen Abend erreichen Sie Perugia und hier den ersten Hotelstandort.


    Dienstag, zweiter Tag

    Den ersten Tag in der Region Umbrien werden Sie in der Hauptstadt, in Perugia verbringen. Auf kurzem Weg gelangen Sie an den genial gelösten Zugang zur Altstadt. Rollwege und -treppen führen Sie in Überreste der „Rocca Paolina“, jener mächtigen Festungsanlage, welche Papst Paul III in den Jahren 1540 bis 1543 errichten ließ. Fast unheimlich wirken die großen Hallen und Gänge. Nach dem Rundgang durch die „Geschichte“ der Stadt gelangen Sie auf den „Corso Vannucci“, der Hauptstraße der Altstadt. Der Corso wurde nach dem Maler Pietro Vannucci, genannt Perugino, benannt. Dies und vieles mehr wird Ihnen eine qualifizierte Stadtführung näher bringen. Der Nachmittag ist auch der Stadt gewidmet. Freizeit für eigene Erkundungen.


    Mittwoch, dritter Tag

    Das „Umbrische Meer“, der Trasimenosee bestimmt zunächst die Tagesordnung. Über die Schnellstraße erreichen Sie den See und dort Passignano sul Trasimeno. Von hier aus geht es mit dem Schiff weiter zur Isola Maggiore. Hier ist ein Rundgang und kurzer Aufenthalt geplant, bevor es nach Castiglione del Lago weiter geht. Im übschen Städtchen werden Sie die Mittagspause verbringen. Anschließend werden Sie eines der ganz typischen mittelalterlichen Dörfer kennen lernen - Panicale. Neben der wunderschönen Anlage des Ortes, hoch auf der Spitze eines Hügels, werden Sie die etwas außerhalb des Zentrums stehende „Chiesa di San Sebastiano“ besuchen. Die Kirche enthält das sehenswerte, 1505 erstellte Fresko „Martirio di San Sebastiano“ von „Perugino“ (s.o.).


    Donnerstag, vierter Tag

    Heute besuchen Sie die im östlichen Teil Umbriens gelegene Stadt Gubbio. Die Stadtführung wird Sie mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt vertraut machen - und derer gibt es reichlich in Gubbio. Nach der Mittagspause bringt Sie die „Funicolare“, ein Korblift auf die Höhe zu der dort stehenden Kirche Sant`Ubaldo. Von der Kirche aus folgt eine Wanderung zunächst auf den Gipfel des „Monte d`Ansciano“ mit herrlichem Blick auf Gubbio und dann weiter durch die weitläufige Hügellandschaft.


    Freitag, fünfter Tag

    Auf den Spuren von Franz von Assisi, könnte man den Tag überschreiben. Beginnen werden Sie mit dem Besuch der Basilika „Santa Maria degli Angeli“ in der Ebene unterhalb von Assisi. Die mächtige Kirche beherbergt in der Vierung die „Porziuncola“, eine kleine, von Franz von Assisi wiedererbaute Kapelle. Nach dieser Station geht es dann nach Assisi. Führung durch die Stadt und natürlich durch den großartigen Kirchenkomplex „San Francesco“ mit den berühmten Fresken von Giotto. Am Nachmittag wandern Sie unweit von Assisi durch eine wunderschöne landwirtschaftlich geprägte Hügellandschaft.


    Samstag, sechster Tag

    Am Morgen lernen Sie Spello kennen. Spello ist berühmt für seine wunderschönen Gässchen, welche von den Anwohnern liebevoll geschmückt werden. Spello besitzt darüber hinaus bemerkenswerte Bauwerke. Eine besondere Station ist die Kollegiats- kirche "Santa Maria Maggiore" in der die Künstler Pinturicchio, Perugino und Simone da Campione sehenswerte Werke hinterlassen haben. Zur Mittagspause führen wir Sie in die „Zwiebelhauptstadt“ Cannara, mitten im Valle Umbra gelegen. Vor der Fahrt zum neuen Hotelstandort lernen Sie noch Bevagna kennen.


    Sonntag, siebter Tag

    Vom neuen Hotelstandort aus ist Spoleto in wenigen Minuten zu erreichen. Den Vormittag füllt die Führung durch die beeindruckende Stadt aus. Nach ausgiebiger Besichtigung fahren Sie in das Tal des Flusses Nera, nach Scheggino. Hier werden

    Sie ein landestypisches Mittagessen einnehmen. Am Nachmittag steht dann noch der Besuch der Abtei „San Pietro in Valle“ auf dem Programm. Die Kirche der Abtei ist reich ausgestattet. An den Wänden sehen Sie Fragmente eines romanischen Freskenzyklus aus der zweiten Hälfte des 12.Jh., welcher zu den ältesten Wandmalereien Italiens zählt.


    Montag, achter Tag

    Heute geht es hoch hinaus. Die Fahrt geht zunächst wieder in das Tal der Nera, überquert dieses und führt am Gegenhang stetig bergauf. In Gavelli beginnen Sie eine fast alpin anmutende anderung. Nach einem etwas mühsamen Anstieg, für den aber genügend Zeit eingeplant ist, erreichen Sie den Gipfel des Monte Coscerno und haben einen herrlichen Blick auf die umbrische Landschaft auf der einen und der Bergwelt des Apennin auf der anderen Seite. Rucksackvesper ist angesagt. Wieder zurück in Gavelli fahren Sie ins Tal, werden das nette Dörfchen Vallo di Nera  besuchen und lassen bei einem Gläschen Wein oder anderem den Tag ausklingen.


    Dienstag, neunter Tag

    Die Anreise zum heutigen Tagesziel Orvieto, wird etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, da die Stadt am westlichen Rand der Region liegt. Die Anreise lohnt sich aber. Die Altstadt von Orvieto, auf einem Tafelberg gelegen, gehört zum Feinsten was Umbrien zu bieten hat. Die Altstadt, ein underbares Ensemble, wird vom prächtigen Dom dominiert. Er gilt als eines der schönsten Beispiele italienischer Gotik. Im Dom sind Meisterwerke von ausgezeichnetem Rang zu sehen. Die Führung wird Sie auch in den Untergrund der Stadt führen - eine ganz besondere Station. Den Nachmittag füllen Sie nach eigenen Wünschen aus. Sie haben in Orvieto für jeden Geschmack reichliche Auswahl. Am frühen Abend haben wir für Sie im Gebiet des Orvieto Classico eine Weinverkostung mit Imbiss reserviert. Danach Rückfahrt ins Hotel.


    Mittwoch, zehnter Tag

    Montefalco ist eines der vielen Weinstädtchen in Umbrien, hat aber etwas besonderes zu bieten. Hier wird der „Sagrantino“, eine ganz besondere Weinrebe an- und ausgebaut. Zudem bietet ein sehenswertes Museum in der ehemaligen Kirche "San Francesco" Exponate, die es zu bestaunen gilt. Ein Aufenthalt lohnt sich also. Ein Rundgang und der Besuch des Museums steht an, bevor Sie sich im Ort zur Mittagszeit stärken. Den Nachmittag wird eine Wanderung durch die ausgedehnten Olivenhaine bei Trevi ausfüllen.


    Donnerstag, elfter Tag

    Den Vormittag des ersten Rückreisetages füllen wir mit einem Besuch der Stadt Todi. Im Zentrum der Stadt, an der Piazza del Popolo, gruppieren sich die meisten mittelalterlichen Baudenkmäler. Die Führung wird Ihnen die markanten Gebäude, die rings um den harmonischen Platz stehen, erläutern. Nach der Mittagspause, die Sie in Todi verbracht haben, fahren Sie nach Deruta. Deruta ist das Keramikzentrum Umbriens schlechthin und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Hier reiht sich eine Keramik-Werkstatt an die andere. Eine kurze Besichtigung zeigt Ihnen die handwerklichen Fähigkeiten der Menschen. Dann haben Sie die Möglichkeit vor der Heimreise ein ganz besonderes Andenken an Umbrien zu erwerben, die Auswahl ist groß. Von Deruta aus fahren Sie Richtung Norden und werden das Hotel in Faenza zur Zwischenübernachtung ansteuern.


    Freitag, zwölfter Tag

    Von Faenza aus treten Sie die Heimreise an. Bei Fidenza wird eine erste Pause eingelegt - Möglichkeit, Spezialitäten der Region einzukaufen. Die weitere Rückreise durch die Emilia-Romagna, die Lombardei und die Schweiz erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Anreise.

  • Reiseprogramm Valle d'Aosta / Piemont:

    Donnerstag, erster Tag

    In Tübingen beginnen Sie am frühen Morgen Ihre Reise in den Süden. Die Route führt Sie einmal quer durch die Schweiz. In der Schweiz, in Bellinzona beginnt für Sie schon das Programm. Nach wenigen Kilometem erreichen Sie Locarno am Lago Maggiore. Die Uferstraße führt Richtung Süden und überquert die Grenze nach Italien. Nachmittags steht die erste Station, der Lago d“Orta auf dem Programm. Sie erkunden den Hauptort am See und die schön gelegene Insel

    San Giulio. Von hier geht es zum ersten Hotelstandort.


    Freitag, zweiter Tag

    Der Tag ist dem Lago Maggiore und den Borromäischen Inseln gewidmet - „Inselhüpfen“ ist angesagt. Mit dem Motorboot fahren Sie zur ersten Station, zur „Isola Madre“. Hier, wie auch auf den nachfolgenden Inseln, wird Sie eine fach- kundige Führung begleiten. Zur Mittagszeit sind Sie dann auf der „Isola Pescatori“. Nach dem Rundgang finden Sie Zeit zur Stärkung, bevor es zur „Isola Bella“ weiter geht. Ein prächtiger Herrschaftssitz und ein nicht weniger prächtiger Garten füllt die ganze Insel aus. Wieder in Stresa, kleine Pause und Rückfahrt ins Hotel.


    Samstag, dritter Tag

    Heute fahren Sie nach Westen, weit in das Gebiet des Gebirgsmassiv „Monte Rosa“. Varallo ist die erste Tagesstation. Hier werden Sie gleich zwei wunderbare Werke von Gaudenzio Ferrari besichtigen: ein Polyptychon in der Stadtkirche und einen grandiosen Freskenzyklus in der Kirche Santa Maria delle Grazie. Danach geht es mit der Seilbahn hinauf zum „Sacro Monte“. Hier wird in 44 Kapellen und über 800 lebensgroßen Figuren das Leben Christi dargestellt. Sie werden sich eine repräsentative Auswahl anschauen und dann in der Stadt die Mittagspause verbringen. Nachmittags geht es in das „Valsesia“. Ein typisches Walserdorf incl. Museum ist hier zu bestaunen, ein eindrucksvolles Beispiel der Geschichte des Valsesia, sowie der angrenzenden Täler.


    Sonntag, vierter Tag

    Cuorgne ist ein kleines, eher unscheinbares Städtchen. Wir werden trotzdem den größten Teil des Tages hier verbringen. Das Argument für diesen Aufenthalt ist ein „Torneo“, ein Volksfest, das hier jährlich ausgetragen wird. Am späten Vormittag wird ein Umzug mit historischen Trachten zu sehen sein. Den Mittagstisch werden Sie zusammen mit den Einheimischen im Innenhof des Rathauses einnehmen. Am Nachmittag stehen dann allerlei Wettkämpfe zwischen den einzelnen Stadtteilen an. Tauchen Sie ein in das Treiben, lassen Sie sich begeistern und mitreißen von der emotionsgeladenen Spannung der Akteure.


    Montag, fünfter Tag

    Turin - die Stadt der Savoyer, die erste Hauptstadt des vereinten Königreiches Italien, die Stadt der feinen Küche, die Stadt der Automobile .... Man könnte die Aufzählung beliebig fortsetzen. Turin birgt heute noch von jedem Prädikat sehenswerte Zeugnisse. Damit ist sie auch eine ganz besondere Stadt, weicher wir etwas mehr Zeit widmen möchten. Aus diesem Grunde und dem immer wieder formulierten Wunsch unsere Gäste, werden wir Ihnen den Vormittag zur freien Verfügung stellen. Besuchen Sie den größten Obst- und Gemüsemarkt Europas, schlendern Sie unter den 18 Kilometer langen Arkaden, genießen Sie einen „Bicerin“ in einem der besonders schönen Cafllhäuser. Nachmittags wandern Sie in der größten Moränenlandschaft Europas und erfahren etwas über die antiken Goldgräber in dieser Region. Nach der Wanderung beenden Sie den Nachmittag mit einem Aufenthalt am „Lago Viverone“.


    Dienstag, sechster Tag

    Vormittags wird Sie eine qualifizierte Führung ausführlich mit der Barockstadt Turin vertraut machen. Schwerpunkt der Führung wird die Piazza Castello mit den wichtigsten Gebäuden sein. Aber auch die Randgebiete wie beispielsweise der „Parco dei Valentino“ mit dem „Borgo Medievale“ werden Sie besuchen. Nach der Mittagspause steht die Besichtigung der Präsentationsräume im „Palazzo Reale“ auf dem Programm. Prunk in nicht zu überbietender Form erleben Sie bei diesem Rundgang. Abschließend bestaunen Sie noch das Meisterwerk des Stararchitekten der Savoyer, Philippo Juvarra, die Barockkirche „Superga“.


    Mittwoch, siebter Tag

    Der nicht nur aus heutiger Sicht übertriebene Selbstdarstellungswahn der Savoyer hat sich bis an die Peripherie der Stadt ausgeweitet. Das verniedlichend als „Jagdschlösschen“ bezeichnete monumentale „Palazzina di Caccia di Stupinigi“ besichtigen Sie am Vormittag. Beim Gang durch die großzügige, ebenfalls von Juvarra errichtete Anlage, erleben Sie gleichzeitig ein Museum mit Möbelstücken aus dem 18.Jh. Nach dem Besuch geht es weiter nach Rivoli, einem weiteren (unvollendeten) Prunkschloss der Savoyer. Dieser Bau sollte alles bisher da gewesene übertreffen, wenn dann nicht das Geld ausgegangen wäre. Nach der Mittagspause werden Sie auf dem Pilgerweg, der „Via dei Pellegrini“ eine etwa 3-stündige Wanderung durch Wälder und Wiesen bis zur Kirche „San Antonio di Ranversa“ genießen.


    Donnerstag, achter Tag

    Die schönsten und zugleich wichtigsten Fresken der Region Piemont, sehen Sie in der Kirche „San Bemardino“ in Ivrea. Fachkundige Erläuterungen werden Ihnen die Besonderheiten der großartigen Bilder näher bingen. Nach dieser sehenswerten Station verbringen Sie die Mittagspause in der Stadt. Der nächste Halt wird dann schon im Valle d“Aosta sein. Die Festung Bard bildet quasi die Pforte zum Tal. Jahrhundertelang hat man von der Festung aus den schmalen Durchgang zwischen dem Valle d“Aosta und dem Piemont beherrscht. Dieses geschichtsträchtige, monumentale Bauwerk wird ebenfalls unter fachkundiger Leitung besichtigt. Weiter Tal einwärts gelangen Sie zum „Castello von Fenis“. Architektur und Ausstattung sind es Wert, hier einen Halt einzulegen. Weiter nach Aosta.


    Freitag, neunter Tag

    Die Stadt Aosta ist der zentrale Ort in dem, in Ost-West Richtung verlaufenden Tal. Es ist eine lebendige Stadt mit einer wechselvollen Vergangenheit. Beeindruckende Zeugnisse der Geschichte, welche Sie zu sehen bekommen, sind bestens restauriert. Über die Monumente und über wissenswertes der Stadt wird die Führung viel zu erzählen haben. Die Mittagspause und den Nachmittag werden Sie nach eigener Vorstellung gestalten können.


    Samstag, zehnter Tag

    Das „Valtoumenche“ führt nach Norden, geradewegs auf den Monte Cervino (Matterhorn) zu. Sie fahren bis an den Fuß

    des imposanten Berges. Nach einer kurzen Pause, geht es talabwärts bis Buisson. Auffahrt mit der Kabinenseilbahn

    nach Chamois. Der autofreie Ort liegt malerisch auf einer Bergnase. Von hier wandem Sie auf bequemen Wegen nach

    La Magdelein. Stärkung zur Mittagszeit in einer Osteria am Ort und dann Abstieg ins Tal nach Antey-Saint-Andre.

    Weiter geht die Fahrt zum „Castello von Issogne“, Führung. Sie finden im Eingangsbereich spektakuläre Fresken aus

    dem 15.Jh. Auch die über zwei Stockwerke verteilten Räume, sind ebenfalls sehenswert. In Issogne wird Ihnen am

    Abend in einer angenehmen Atmosphäre die valdostanische Küche kredenzt.


    Sonntag, elfter Tag

    Zwei Seitentäler, die weit in den „Parco Nazionale dei Gran Paradiso“ reichen, werden wir Ihnen heute vorstellen.

    Das „Valsaverenche“ werden Sie als erstes erkunden. In einer etwa dreistündigen Wanderung bekommen Sie einen

    schönen Eindruck der wilden Gebirgslandschaft. Weiterfahrt in das benachbarte Tal, ins „Val di Rhemes“. Die Küche

    einer landestypischen Osteria wird Sie zur Mittagspause mit einem geschmackvollen Menu stärken. Ein Ausflug bis

    an das Ende des Tales bringt weitere schöne Eindrücke.


    Montag, zwölfter Tag

    Der Rückreisetag führt Sie auf ungewohnter Route über die Alpen. Von Aosta führt die Straße geradewegs nach Norden Richtung „Grand San Bemardo“. Somit sind wir auf kurzem Weg in der Schweiz und fortan auf der Autobahn quer durch

    die Eidgenossenschaft unterwegs. Vorbei an Lausanne, Bem, Zürich und Winterthur erreichen Sie schließlich die deutsche Grenze. Am frühen Abend sind Sie dann in der Heimat angekommen.

  • Reiseprogramm Venetien:

    Mittwoch, erster Tag


    Am frühen Morgen beginnen Sie Ihre Reise in Tübingen. Durch die Schweiz gelangen wir nach Italien und erreichen kurz nach der Grenze den Großraum um Mailand. Hier orientieren wir uns Richtung Osten, passieren Bergamo, Brescia und andere Städte und kommen am Nachmittag in Cittadella an.


    Donnerstag, zweiter Tag


    In Verona beginnen Sie die Reise durch Venetien. Mit Verona verbindet man "Romeo und Julia", die Herrschaft der Scaliger und natürlich die weltberühmten Opernfestspiele. Über diese Themen, wie auch über alle anderen wichtigen Daten und Fakten informiert Sie eine ausführliche Stadtführung. Es schließt sich dann Freizeit an, bevor Sie in den Randbereich der Monti-Berici bei Vicenza fahren und dort eine erste Wanderung durch hügeliges Gelände unternehmen.


    Freitag, dritter Tag


    Fahrt nach Bassano del Grappa am Fuße des Gebirgsstockes "Monte Grappa". Die Stadt liegt malerisch auf einer Anhöhe am Ufer der Brenta. Über den Fluss führt das Wahrzeichen der Stadt, die Ponte degli Alpini. Hier Stadtführung und Aufenthalt. Am Nachmittag besuchen Sie Marostica und eine Grappa-Destillerie. Führung und Grappa-Verkostung in der Destillerie.


    Samstag, vierter Tag


    Der Maler Giotto gilt als der entscheidende Wegbereiter der italienischen Renaissance und hat in Padua, in der Scrovegni-Kapelle, herrliche Fresken hinterlassen. Die Kapelle und weitere überaus sehenswerte Stationen erleben Sie in Padua.

    Im Kontrast zum kunsterfüllten Vormittag steht die Wanderung am Nach-mittag. Auf der "Via Alta" queren Sie die Euganeischen Hügel.


    Sonntag, fünfter Tag


    Cima Grappa, der Gipfel des Monte Grappa, 1.776 m hoch gelegen, ist unser Ziel und zugleich Ausgangspunkt für eine eindrucksvolle Wanderung. Alternativ wäre die Besichtigung des groß angelegten Mahnmals möglich. Es erinnert an Tausende gefallene Soldaten während der Kämpfe der Jahre 1917/18. Nachmittags machen Sie dann in Possagno Station. Sie Besuchen die "Gipsothek", das Museum von Antonio Canova, das viele Werke des Bildhauers zeigt. Danach besuchen Sie sein Grabmal, das in einem grandiosen Tempel - der dem Pantheon in Rom nachempfunden wurde - untergebracht ist.



    Montag, sechster Tag


    Zwei Wanderrouten stehen heute zur Wahl. Je nachdem, ob es mehr oder weniger anstrengend sein soll, wandern Sie durch die wunderbare Hügellandschaft in der die Prosecco-Trauben kultiviert werden oder durch die den Bergen vorgelagerte Ebene. Bei beiden Touren werden Sie jedoch mit dem Thema der Region, mit den Prosecco-Trauben Bekanntschaft machen. Nachdem Sie den praktischen Teil des Weinbaus studiert haben, werden Sie eine Kellerei besichtigen und während einer Degustation die verschiedenen Qualitätsstufen des "Prosecco" kennen lernen.


    Dienstag, siebter Tag


    Andrea Palladio, berühmter Architekt der Region und Sohn der Stadt Vicenza, hat wie kein anderer die Region Venetien geprägt. Zwischen Vicenza und Padua hat er zahlreiche Villen und Paläste errichtet. Mit dem Aufenthalt in Vicenza, mit Stadtführung und Besuch des Theatro Olimpico, mit dem Besuch der "Villa Rotonda", einem Meisterwerk des Palladio, werden Sie sich mit einem bedeutenden Abschnitt der Geschichte Venetien´s auseinander setzen. Abgerundet wird dieser Tag in Vicenza mit einer Fahrt zum "Monte Berico" und dem Besuch der "Villa ai Nani".


    Mittwoch, achter Tag


    Umzug in den östlichen Teil der Region, nach Monastier di Treviso. Auf der Fahrt dorthin legen Sie in Castelfranco einen Halt ein. Nach dem Morgenspaziergang durch Castelfranco, Weiterfahrt nach Treviso. Mit Treviso lernen Sie eine der wohlhabenden Städte kennen. Die Lage am Zusammenfluss der Flüsse Sile und Botteniga verleiht der Stadt ihren besonderen Reiz. Viele Kanäle durchziehen das hübsche Zentrum, in dem Sie stimmungsvolle Plätze, idyllische Winkel, lange Laubengänge und eine Menge Boutiquen finden. Stadtführung in Treviso und anschließend Freizeit.


    Donnerstag, neunter Tag


    Aquileia gehört bereits zur Region Friaul Julisch Venetien und liegt nur wenige Kilometer von der Slowenischen Grenze entfernt. Aquileia belohnt die Anreise durch das einzigartige Ensemble der Basilika. Hier sehen Sie auf einer Fläche von 760 qm das größte und wichtigste frühchristliche Mosaik. Führung durch die Anlage und Besuch des Nationalmuseum.

    Die Mittagspause verbringen Sie in Grado, das auf einer Halbinsel mitten in der Lagune liegt. Der Nachmittag führt Sie dann in die "ideale Stadt" Palmanova. Nach der Besichtigung Weiterfahrt zum Abendessen, welches Sie an diesem Tag in einer typischen Trattoria einnehmen werden.


    Freitag, zehnter Tag


    Was wäre eine Reise in die Region ohne Venedig? Mit dem Schiff werden Sie sich der Stadt auf historischem Weg nähern und im Zentrum der weltlichen Macht, am Markusplatz anlegen. Der Canal Grande, die Kirche San Marco, die Rialto Brücke und der Dogenpalast sind nur einige wenige Glanzlichter, mit denen die Stadt aufzuwarten hat. Sie werden während des Tages die wichtigsten Bauwerke sehen und durch die Stadtführung über die Geschichte viel erfahren. Schließlich werden Sie die ganze Pracht der Herrschaftshäuser, während der Fahrt durch den Canal Grande, erleben.


    Samstag, elfter Tag


    Die Lagunen von Venedig sind alleine für sich betrachtet eine Reise wert. Dies ist Grund genug, diesem Thema einen ganzen Tag zu widmen. Mit einem eigens für Sie angemieteten Schiff erleben Sie die Lagune und besuchen die Inseln Torcello, Murano und Burano. Torcello war die erste Insel die besiedelt wurde. Deshalb finden Sie dort auch die ältesten Spuren der Zivilisation in der Lagune. Burano bezaubert durch die bunte Stimmung, welche die farbenfroh bemalten Häuser ausstrahlen. Die alte Tradition der "Merletti = Klöpel- und Spitzenarbeiten" wird heute leider durch Billigimport verwässert. Gleiches gilt für die Produkte der Glasbläser auf Murano. Auch hier wird Massenware aus China und anderswo zwischen die traditionell gefertigten Exemplare gemischt. Aber auch Murano ist ein Besuch wert. Sie werden dabei die Kunst der Glasbläser kennen lernen und werden Zeit haben, Murano auf eigene Faust zu durchstreifen.


    Sonntag, zwölfter Tag


    Mit vielfältigen Eindrücken aus der Region Venetien treten Sie nach dem Frühstück die Heimreise an. Sie werden dabei die bereits bekannten Orte und Städte entlang der Route passieren und am späten Nachmittag in Tübingen ankommen.

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