REISE-REGIONEN

Italien-Regionen mit dem Reise-Spezialisten aus Hechingen entdecken

Wir führen Sie mit unseren spezialisierten Italien-Reisen durch die schönsten Italien-Regionen, die Sie sich vorstellen können. Etwas für echte Entdecker! Informieren Sie sich hier über unsere vielfältigen Aufenthaltsorte.
Opern in Verona

Italien-Regionen im Überblick

Abruzzen:

Die Region Abruzzen hebt sich in mehrfacher Hinsicht von den Regionen des Nordens ab. Es ist eine Region, welche vom Tourismus (wenn man vom Küstenstreifen absieht) noch nicht so stark frequentiert wird, die über weite Strecken durch landwirtschaftliche Betriebe geprägt wird, in der Nationalparks einen großen Teil der Landesfläche bedecken. Dies hat zur Folge, dass Sie im Landesinneren auf unberührte Natur treffen, dass Sie Orte vorfinden, die in ihrer Struktur an längst vergangene Zeiten erinnern. Die reichlich vorhandenen geschichtlichen Zeugnisse und herrlichen Kirchenbauten sind überaus sehenswert. In der Region Abruzzo erreichen die Berge des Apennin ihre höchste Erhebung. Dieser Teil des großen europäischen Gebirgssystems bezeichnet man als die Abruzzen, woraus sich der Name der Region Abruzzo ableitet. Es ist eine wilde Gegend schroff und steil einerseits, lieblich und mäßig bewegt andererseits. Von der höchsten Erhebung, dem Corno Grande (2912 m), neigt sich die Landschaft mal mehr, mal weniger steil abfallend, auf das Niveau des Meeres.

Emilia-Romagna:

Zwischen dem Fluss Po und den Bergen des Apennin liegt die wunderbare Landschaft der Emilia und der Romagna, heute in der Region Emilia-Romagna zusammengefasst. Die beachtenswerten Kunststädte Ravenna, Parma, Bologna und Ferrara, um nur einige zu nennen, sind Höhepunkte einer Reise in diesen Landstrich und zugleich Stationen von weltkulturellem Format. Am Rande der Po-Ebene bei Parma und Modena werden kulinarische Kostbarkeiten für die Küche erzeugt. Parmaschinken, Parmesankäse und der wertvolle Aceto Balsamico di Modena. Zwischen Bologna und Modena wurden die Besten der Besten der Motorenindustrie geboren, entwickelt und gebaut: Ducati, Ferrari, Maserati, Lamborghini und der legendäre Pagani. Die Fahrzeuge auf zwei und vier Rädern sind durch und durch emilianisch. Neben den genannten großen Zentren findet man idyllische romanische Dorfkirchen, byzantinische Mosaike in großen Kirchen und mittelalterliche Kunstschätze. Die Landschaft lebt von Kontrasten: Salzseen in der Ebene unweit des Meeres liegen den hoch aufragenden Bergen des Apennin zu Füßen. Gegen Süden geht das Hügelland in die Mittelgebirge und in die Bergwelt des Apennins über. Hier findet der Naturfreund die ältesten Naturreservate, welche es zu erwandern gilt. Die Reise führt zum Teil entlang der im Jahre 218 v.Chr. angelegten Via Emilia zu großen Städten, kleinen Dörfern, in eine beeindruckende Landschaft und zu einer der interessantesten Küchen Italiens.

Latium:  

Die Region um die Hauptstadt Italiens –Rom - bietet dem Reisenden eine breite Palette Sehenswürdigkeiten. Im Norden der Region, an der Grenze zur Toskana liegt das Stammland eines legendären Urvolkes Italiens, der „Etrusker“. In Tarquinia und Cerveteri werden Sie herausragende Zeugnisse dieses hochentwickelten Volksstammes bestaunen. In Grabkammern bestaunen Sie 3.000 Jahre alte Fresken in beeindruckender Klarheit. Im Museum von Tarquinia sind Grabfunde von besonderer Schönheit zu erkunden. Den Etruskern folgten die Römer. Deren kulturelles Erbe erleben Sie in der „Ewigen Stadt Rom“ und in der Umgebung. Um Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Roms vor Augen zu führen nehmen wir uns 3 Tage Zeit. Alleine der Vatikanstaat ist eine Reise wert. Das antike Rom begeistert mit dem Kolloseum, Forum Romanum und dem Palatin. Ein Besuch der Altstadt mit sehenswerten Plätzen und Bauwerken vervollständigt das Bild der Ewigen Stadt. In Tivoli sehen Sie neben Relikten der Kaiserzeit die wunderbare Parkanlage der Villa d`Este. Nach dem kulturellen Höhepunkt in und um Rom soll es im Südosten der Region etwas gemütlicher werden. In den Bergen bei Subiaco besuchen Sie die Urzelle des europäischen Mönchwesens, die Einsiedelei des hl. Benedikt. Auf Wanderungen erleben Sie eine traumhaft schöne Landschaft. Selbstverständlich werden Sie bei dieser Reise auch die Vorzüge der regionalen Küche kennenlernen. Wer mit uns schon auf Reisen war weiß, dass wir auf hervorragende regionale Küche größten Wert legen. Die Unterbringung in sehr guten Hotels garantiert Ihnen, dass Sie sich nach ausgefüllten Tagen richtig „Wohl fühlen“.

Ligurien:

Wer kennt sie nicht, die „Cinque Terre", jener Landstrich mit den fünf Dörfern, die malerisch an der Küste liegen und die für viele Reisende in der Region, das Reiseziel schlechthin bedeutet. Zugegeben, es ist wahrhaftig ein schönes Fleckchen Erde, diese Cinque Terre, aber bei weitem nicht der alleinige Grund, um die Ligurische Küste zu bereisen.
Über den etwas mehr als 250 km langen, oft nur wenige Kilometer breiten Küstenstreifen, verteilen sich sehenswerte Orte, die zum Teil eine bedeutende Rolle in der Weltgeschichte geschrieben haben. Sie reihen sich, einer Perlenkette gleichend, von der französischen Grenze bis hin zur Region Toskana, entlang der Küste auf. Wohlklingende Namen finden wir darunter: Ventimiglia, San Remo,Imperia, Savona, Alassio, Genua, Rapallo, Levanto und La Spezia. Im Gegensatz zur dicht bevölkerten Küste ist das Hinterland dünn besiedelt und oft menschenleer. Von der Küste steigen die Berge schnell und oft steil an und erreichen eine Höhe von bis zu 2000 Meter. In diesen landschaftlich sehr schönen Gebieten findet der Wanderer seine Wege, die meist einen zauberhaften Blick auf die Küste erlauben. 
Die Küche vollzieht denselben Spannungsbogen wie die Landschaft. Die Früchte des Meeres, der Wälder und der Berge, in Verbindung mit wohlfeinen Weinen verwöhnen unseren Gaumen.

Lombardei:

Die Region Lombardei ist flächenmäßig gesehen eine der großen Regionen Italiens. Im Mittelalter war sie noch größer, denn da zählte man noch das Piemont bis Genua und das heutige schweizerische Tessin zur Lombardei. Die oberitalienischen Seen bilden im Norden der Region einen Schwerpunkt. Während der Lago di Como und der Lago d`Iseo vollständig zu der Region gehören, liegen vom Lago Maggiore, Lago di Garda und Lago Lugano jeweils nur Teile innerhalb der Regionsgrenzen. Das Landschaftsbild könnte unterschiedlicher nicht sein. Im Süden die große, weite Po-Ebene, im Norden die Gebirgskette der Alpen mit Bergen, die bis auf 4000 m und mehr ansteigen. Hieraus leitet sich auch ein Teil des Titel unserer Reise ab: Vom Mare Padana bis zur Adamello Gruppe!
Die Wirtschaft ist ebenso unterschiedlich. In der Po-Ebene spielt die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die Städte breiten sich riesige Industriezentren aus. An den Seen und im Gebirge bringt der Tourismus Arbeit und Lohn zu den Menschen. Alles zusammen ergibt eine wirtschaftlich starke Region in Italien.

Marken:

Der Küstenabschnitt, welcher sich südlich der bekannten Adria-Badeorte Rimini, Riccione und Cattólica fortsetzt, wurde gelegentlich auch als der „Germanengrill“ bezeichnet und liegt größtenteils in der Region Marken. Bekanntester Ort an der Küste dürfte Ancona sein, der Fährhafen, von dem die Schiffe das östliche Mittelmeer erschließen.
Diese eher unbekannte Region hat mehr zu bieten als schöne Strände, Sonne und Meer. Dass dem so ist, werden Sie mit dieser Wander- Studienreise erfahren. Sie erleben eine wunderbare Landschaft, die herrliche Wanderungen verspricht. Markante Städte wie Urbino, Macerata, Loreto und andere zeigen Ihnen, dass es sich lohnt, „links neben der Adria“ zu reisen. Wissenswertes über die Erfindung der Wasserzeichen und über die Papierherstellung erfahren Sie in Fabriano. In Jesi bestaunen Sie Kunstwerke des Lorenzo Lotto, dem genialen Porträtmaler der Renaissance. Die höher gelegenen Bereiche der Region, in den Bergen des Apennins, werden Sie in einer unvergleichlich schönen Landschaft wandern.
In den Bergen, wie auch in den übrigen Bereichen der Marken, wird eine schmackhafte Küche angeboten, die Sie ebenfalls begeistern wird.

Piemont:

Ob es die Silhouetten der Alpen sind, die sich deutlich von der Ebene abheben, oder das sanfte Ansteigen der Ligurischen Alpen – immer stehen Berge am Horizont dieser Landschaft. Sie leuchten mit ihren Gletschern und Eisspitzen an klaren Tagen weit über die Ebene. Sie krönen die Hügelzone südlich des Pos, sie beherrschen das Panorama.
Das Land am Fuße der Berge hat viele Gesichter. In den auf etwa 100 m ü. d. Meer gelegenen Ebenen der Flusstäler, insbesondere von Po, Sèsia und Ticino, wird überwiegend Ackerbau betrieben, wobei der Reisanbau dominiert. Rings um die Städte entstanden große Industriezentren. Die Hügellandschaften des Roeros, des Monferrats und der Alta Langha sind ebenfalls der Landwirtschaft vorbehalten, welche dann, je weiter man in die südliche Regionen gelangt, vom Weinbau beherrscht wird. Hier gedeihen die prächtigen Weine der Region. Diese Gebiete eignen sich auch bestens für ausgedehnte Wanderungen.
Die Gebirgskämme der Alpen fallen relativ steil ab und werden durch tief eingeschnittene Täler geformt, die nach Frankreich und in die Schweiz reichen.  
Ein Land voller Gegensätze also – Gegensätze, welche sich auch in den Provinzen widerspiegeln. Dicht bebaute Zentren wechseln mit fast menschenlosen Gebieten. Kleine Dörfer stehen im Gegensatz zu mächtigen Industriestädten und Touristenzentren stehen unberührten Landstrichen gegenüber.

Sardinien:

Die Geschichte der Insel wird geprägt durch älteste Kulturen des Mittelmeerraumes. Erste Zeugnisse lassen sich auf 40.000 Jahre v. Chr. datieren. Aus der Ozieri Kultur (4.000 – 3.200 v. Chr.) werden Sie die Nekropole „Anghelu Ruiu" erforschen. Zeugnisse der Nuraghischen Epoche (1.800 – 900 v. Chr.) erleben Sie an verschiedenen Monumenten: Nuraghen (z. B. Losa, Palmavera und Su Nuraxi), Pozzo Sacro (Brunnen-heiligtum Santa Cristina), Villaggio nuragico (Serra Orios).
Ende des 8. Jh. v. Chr. gründeten die Phönizier die Stadt Tharros. Beim Gang durch die weiträumige Anlage sehen Sie auch heute noch überaus gut die Strukturen der einst wichtigsten Stadt der Insel. Auf die Phönizier folgten die Punier und dann die Römer. Zeugnisse aus deren Vermächtnis werden Sie an verschiedenen Stellen auf der Insel vorfinden.
Während der Rundreise werden Sie die unterschiedlichsten Landschaftstypen, welche die Insel prägen und die deren Charme begründen, kennenlernen. Die Gallura im Norden der Insel, mit den ausgedehnten Korkeichenwäldern, zeigt ein harmonisches und gediegenes Bild. Schroff und wild wirken dagegen die Berge des Gennargentu, dem Gebirge mit den höchsten Erhebungen.

Sizilien:

Mit der Reise auf die größte Insel im Mittelmeer erleben Sie gleichzeitig die Geschichte des mediterranen Raumes. Die Urbevölkerung, die Sikaner, Sikuler und Elymer haben die Geschichte der Insel und die Geschichte des Mittelmeerraumes geprägt. Die Reise führt Sie zu Orten, die heute noch Spuren aller genannten Kulturen aufweisen. Palermo, Siracusa, Alcamo, Monreale, Taormina, Cefalu und Catania sind die gängigsten Städtenamen auf Sizilien. Noto, Marsala, Erice, Enna und Santo Stefano u. a. dagegen bleiben den Touristen meist unbekannt. Gerade aber die Kenntnis, auch über weniger bekannte Orte, ergibt ein klares Gesamtbild einer Region.
Die Natur ist in Sizilien oft noch in ursprünglichen Strukturen anzutreffen. Insbesondere wird das in den vielen Naturparks sichtbar. In diesen Parks werden Sie herrliche Wanderungen unternehmen, die neben der begeisternden Landschaft eine Begegnung mit der vielfältigen mediterranen Vegetation ermöglicht. Und dann steht da noch majestätisch der Ätna über der Landschaft Ostsiziliens. Ein Besuch des Ätnas gehört zum Pflichtprogramm und zählt zu den eindrucksvollsten Erlebnissen auf der Insel.
Die Küche der Insel ist naturgemäß in zwei große Bereiche zu unterteilen. Die küstennahen Landstriche sind vom Meer geprägt, das Landesinnere von einer bodenständigen, vielseitigen und wohlschmeckenden Speisekarte.

Umbrien:

Nur eine Region auf der Halbinsel hat keinen direkten Zugang zum Meer – Umbrien. Die östliche Grenze verläuft auf den Höhen des Apennins gegen die Regionen Marche und Abruzzo, die westliche Grenze parallel zur Autobahn Florenz / Rom gegen die Regionen Lazio und Toskana.
Die Gebirgskette des Apennins beherrscht das Panorama gegen Osten. Vom Apennin Richtung Westen schließen sich die sanften Hügelzüge an, auf denen abertausende silbrig schimmernde Olivenbäume stehen. Dazwischen liegen Obstbaumfelder, samtrot schillernde Mohnwiesen und großräumige Acker und Getreideflächen. Die Topografie wird durch Flussläufe gegliedert, die mit Sträuchern und Bäumen gesäumt sind und so das typische Bild der Region Umbrien zeichnen. Dazwischen liegen Gehöfte, idyllische Dörfer und kleine Städte.
Es ist eine harmonische, meist lieblich gewellte Landschaft, die von den Urvölkern Italiens, den Etruskern und Umbrern, und später von den Römern besiedelt wurde, die hier gelebt haben und die hier Geschichte geschrieben haben. Einzigartige Zeugnisse dieser Geschichte präsentieren beispielsweise die Städte Perugia, Orvieto, Todi, Spello und Spoleto.

Valle d´Aosta / Piemont:

Sie werden bei dieser Reise beinahe täglich Superlativen erleben. Die höchsten Berge der Alpen – Monte Bianco (Mont Blanc), Monte Cervino (Matterhorn), Monte Rosa und der Gran Paradiso - umrahmen die autonome Region Valle d´Aosta. Schönste, ja zum Teil spektakuläre Freskenmalereien haben die Jahrhunderte überdauert und begeistern uns heute immer wieder aufs Neue. In ärmlichsten Verhältnissen haben die Waldenser, in den hochgelegenen Gebieten der weit in die Alpen hineinreichenden Täler, gelebt. Im krassen Gegensatz hierzu steht der einmalige Prunk der Savoyer, welche ihren Regierungssitz Turin, mit der Fülle des Barocks geplant, gebaut und ausgeschmückt haben. Ein weiter Spannungsbogen, der all diese Elemente aufnimmt und in der Rundreise vereint. 
Es wäre arg verwunderlich, wenn nicht auch in den Küchen der beiden Regionen deutliche Unterschiede erkennbar wären. Dem Rechnung zu tragen, haben wir wieder einige, Gaumenfreuden hervorrufende, Ristorante und Osterie in das Programm eingeplant. 

Venetien:

Von Norden her kommend, dort wo die Etsch die Alpen verlässt und in die Ebene eintaucht, erreicht man die erste „echte italienische Stadt“ Verona und damit die Region Venetien. Das Ostufer des „Lago di Garda“ zeigt sich bereits im besten mediterranen Flair. Entlang des Flusses Po ist die Landschaft meist eben und von Landwirtschaft geprägt. Nahe der Stadt Venedig ergießt sich der Fluss ins Adriatische Meer und speist die Lagunen. Die Lagunen der Adria und Gipfel der Alpen bilden die landschaftlichen Gegensätze. Dazwischen liegen weitreichende Hügelgebiete wie die des Prosecco-Gebietes. Bassano del Grappa, Treviso, Padua, Marostica sind Orte von überzeugender Schönheit. Der Stararchitekt der Renaissance Andrea Palladio hat in Vicenza und in der Region eine Fülle an sehenswerten, prächtigen Villen geschaffen. Die berühmten Giotto-Fresken in Padua und die perfekt erhaltenen Stadtbefestigungen mancher Orte setzen künstlerische Akzente . Nicht zuletzt muss natürlich die Lagunenstadt Venedig erwähnt werden, die alleine schon eine Reise wert ist. Die Natur zeigt sich in zahlreichen Facetten, die jede Wanderung zu einem besonderen Erlebnis werden lässt. Gepflegte Gastlichkeit mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller sind ein besonderes Merkmal Venetiens.
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